Gemeinsam stärker: Meine Teenie Tochter und ich!

 

 

 

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Ein tolles Team: Meine Teenie-Tochter und ich!

 

„Gemeinsam stärker“, so lautet der diesjährige Titel der Aktion ->  „Mehr Mut zum Ich“, mit der sich Dove und ROSSMANN seit 2011 für starke Mütter & Töchter einsetzen. Heute möchte ich euch davon berichten, wie ich meine Tochter dabei zu unterstütze, mehr Mut zum Ich zu entwickeln und warum wir Mütter uns unserer Vorbildfunktion bewusst sein sollten! Am Ende des Beitrags wartet dann noch ein Gewinnspiel auf euch!

 

 

Die Vorgeschichte:

Meine Tochter wird in diesem Jahr 13. DREIZEHN!!! Verrückt! Es kommt mir vor als sei es gestern gewesen, dass dieser winzige, zuckersüße Mensch das Licht der Welt erblickte. Und doch sind inzwischen fast 13 Jahre vergangen. 13 Jahre, in denen wir beide unglaublich viel gelernt haben. Meine Tochter hat in diesen Jahren nicht nur so Dinge wie: Laufen, Sprechen und Fahrradfahren gelernt – sie hat auch gelernt:

 

  • ihre eigene Meinung zu vertreten
  • sich in neuen Situationen auch ohne die Hilfe ihrer Eltern zurecht zu finden
  • für Fehler einzustehen
  • neue Freunde zu finden
  • sich zu streiten (und wieder zu vertragen)
  • sich zu organisieren, u.s.w..

 

Kurz zusammengefasst: Aus dem kleinen Baby-Mädchen ist ein fröhlicher Teenie geworden. Eine bald 13-Jährige, die ihren eigenen Kopf hat und sagt was sie denkt. Auch (oder gerade) weil das nicht immer das ist, was ich hören möchte, macht mich das wahnsinnig stolz!

Natürlich habe auch ich in den letzten 13 Jahren viel gelernt (ehrlich gesagt sogar wesentlich mehr, als in den 26 Jahren zuvor)! Unter anderem über:

 

  • die unglaublich große Macht der Liebe
  • meine Grenzen, Schwächen und Fehler
  • das, was wirklich zählt im Leben

 

Diese Entwicklung hilft  mir nun im Alltag dabei, Verständnis für meine Tochter (bzw. meine Kinder) zu haben und vieles mit Humor zu sehen. Das heißt natürlich nicht, dass bei uns immer alles harmonisch zugeht: Auch bei uns werden Türen geknallt und Augen gerollt, es wird gestampft und lautstark diskutiert – das ist  nicht immer schön, aber es gehört für mich zur Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit dazu und ich glaube, wir befinden uns insgesamt auf einem wirklich guten Weg. Was uns auf diesem Weg sonst noch hilft, möchte ich euch jetzt verraten:

 

Gemeinsam stärker – was uns wichtig ist!

 

Gemeinsame Zeit!

Um den Weg durch die Pubertät auch in Zukunft gut gemeinsam zu meistern, finde ich gemeinsame Zeit sehr wichtig. Getreu dem Motto: „Collect moments, not things“ reisen wir deshalb, wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet und schaffen so viele tolle gemeinsame Erinnerungen. Diese Familienzeit – ganz ohne Ablenkung – genießen wir sehr. Wo wir dieses Jahr schon waren, könnt ihr in meinem Bucket List Beitrag -> hier nachlesen.

 

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Loslassen lernen!

Gleichzeit finde ich es wichtig, loszulassen!  Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt, unterstütze ich meine Tochter dabei, Dinge auszuprobieren. Ich lasse sie eigene Erfahrungen sammeln und versuche sie dabei zu unterstützen, ihren ganz eigenen Weg zu finden – selbst wenn dieser für mich manchmal „überraschend“ ist. Ich finde es wichtig, den Kindern zu vertrauen und ihnen auch Fehler zuzugestehen. Wenn Kinder Fehler nicht als Makel sehen, sondern als etwas Positives erleben (-> nämlich der Beweis dafür, dass man mutig genug war, etwas auszuprobieren) macht sie das stark für´s Leben!

 

 

Mit gutem Vorbild voran gehen!

„Man braucht Kinder nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach“. So ist es! In allen Bereichen. Auch wenn wir es im Alltag schnell vergessen: WIR sind das große Vorbild für unsere Kinder. Immer! An uns orientieren sie sich. Und zwar nicht an dem, was wir sagen. Nein – das wäre ja auch viel zu einfach. Kinder haben wahnsinnig feine Antennen und im Gegensatz zu vielen Erwachsenen noch nicht verlernt, auf ihre Intuition zu hören. Sie sind unser Spiegel! Unsere größten Fans und zugleich unsere ehrlichsten Kritiker.

Ich bin mir inzwischen meiner großen Verantwortung bewusst und habe mir z.B. abgewöhnt darüber nachzudenken, was andere über mich denken könnten. Außerdem habe ich damit aufgehört, zu kritisch mit mir zu sein. Das bezieht sich auf alle Lebensbereiche – und somit auch auch das Thema Körper & Problemzonen. Statt mich also über Cellulite, Schwangerschaftsstreifen, Speckröllchen, Schlupflieder, Zornesfalten oder Winke-Ärmchen aufzuregen, habe ich zu schätzen gelernt, welche unglaubliche Leistung unser Körper täglich vollbringt. Was für ein Wunder dieses perfekte Zusammenspiel von 100 Billionen (!) winziger Zellen ist und welche Höchstleistung dazu nötig ist.

 

Niemand ist perfekt und niemand muss perfekt sein. Trotzdem ist jeder richtig, genau so wie er ist!

 

Unser Körper ist unser Zuhause! Und ich meine: Wer lebt schon gerne in einem sterilen, unpersönlichen, austauschbaren Haus? Es sind doch gerade dies Details, die kleinen Besonderheiten, die Ecken und Kanten die uns einmalig machen und auch dazu führen, dass wir andere Menschen in unser Herz schließen.

 

Der Wunsch nach Schönheit ist natürlich gerade im Teenie-Alter sehr ausgeprägt. Das ist auch der Grund, warum viele Mädels  ihre wertvolle Zeit damit verbringen,  sich YouTube- Schminktutorials und Abnehmtipp-Videos anzuschauen. Ich verbiete das nicht (verbotene Dinge werden ja erfahrungsgemäß erst richtig interessant) – versuche meiner Tochter aber vorzuleben, dass es auch anders geht. Wenn wir unseren Töchtern mehr Mut zum ich vermitteln wollen, können wir das nur gemeinsam schaffen. Das bedeutet: Wir müssen bei uns anfangen!

 

Mein wichtigster Tipp lautet daher: Lebt eure Träume, macht verrückte Dinge, sagt ja zur spontane Wasserbomben-Schlacht, springt mit euren Kindern ins Planschbecken, zeltet im Garten. Habt Spaß und denkt nicht darüber nach, was andere denken könnten. Habt Mut zum Ich! 🙂

 

 

Liebe Grüße,

 

 

Zur Transparenz: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation entstanden, wurde von mir verfasst und entspricht meiner persönlichen Meinung.

 

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Über Patricia 537 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

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