Bester Kaffee ever? Warum eine Siebträgermaschine DIE Lösung ist

Bester Kaffee ever? Warum eine Siebträgermaschine DIE Lösung ist

 

Wie kann man zu Hause schnell und einfach wirklich leckeren Kaffee mit einer tollen Crema zubereiten, ohne ein Vermögen in einen pflegeintensiven, ständig piependen, viel zu großen Vollautomaten zu investieren? Mit dieser Frage habe ich mich vor ca. 2 Jahren ausgiebig beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass eine einfache Siebträgermaschine DIE Lösung ist.  Nun ist es Zeit für ein Update.

 

Eine wichtige Info vorab: Ich bin keine Hobby-Barista und möchte es auch nicht werden. Das heißt:

  • Ich habe nicht vor, die Extraktionszeit und Kaffeemenge durch ein aufwändiges Fine-Tuning mit Profi-Waage und Stoppuhr auf 25 Sekunden abzustimmen.
  • Ich werde keine Kaffeemühle kaufen, die doppelt soviel kostet, wie die Kaffeemaschine, um meine Ergebnisse zu optimieren.
  • Vermutlich werde ich noch nicht mal den doppelwandigen Siebträger gegen einen einwandiges Exemplar tauschen. Im Gegenteil: Die Idee, dass dieser Siebträger auch aus „einfachem“, älteren Espressopulver eine tolle Crema zaubert, gefällt mir sehr gut.

Mein Ziel ist es, mit möglichst geringem Aufwand einen leckeren Milchkaffee bzw. Latte Macchiato zuzubereiten, der im besten Fall an einen Kaffee aus einem richtig guten Café erinnert und geschmacklich zumindest mit einem Nespresso  mithalten kann.

 

Warum wir uns für eine Siebträgermaschine entschieden haben

Auf der Suche nach der perfekten Kaffeemaschine habe ich zunächst unsere Kriterien definiert. Diese lauteten:

  1. Kompakte Größe (Bonus: Schöne Optik)
  2. Einfach Bedienung
  3. Leckerer (!) Milchkaffee
  4. Crema!
  5. Zubereitung von einzelnen Tassen möglich
  6. Möglichst keine Kapseln.
  7. Kein ständiges Piepen und Brummen durch eine automatisierte Reinigung.
  8. Preis: Am liebsten unter 200 €.

 

Nachdem wir unsere Auswahlkriterien aufgelistet hatten, stand im Grunde fest, dass nur eine  Siebträgermaschine infrage kommt. Diese sind kompakt, günstig, gefallen uns optisch, benötigen keine Kapseln und keine Papierfilter  und versprechen leckeren Kaffee mit toller Crema – und das ohne großen Pflegeaufwand und ständigen Reinigungsalarm.

 

Maschinen, die sonst noch auf unserer Liste standen

 

 

Warum wir uns bewusst gegen einen Vollautomaten entschieden haben

Mich hat die Tatsache gestört, dass Vollautomaten grundsätzlich relativ anfällig für Probleme sind, obwohl sie auf den ersten Blick wie stylishe „Rundum-sorglos-Pakete“ aussehen. Das hängt mit folgenden Punkten zusammen:

  • Der Kaffee wird im Inneren der Maschine gemahlen, wodurch Staub entsteht, der zu Problemen führen kann.
  • Der Kaffee (und z.T auch die Milch) fließt durch Leitungen der Maschine, was eine kontinuierliche Reinigung erfordert.
  • Der Trester wird innerhalb der Maschine gesammelt.

Auch wenn die  Reinigung z.T. von derMaschine selbst übernommen wird, finde ich diese „Fremdbestimmung“ nervig. Hinzu kommt, dass Vollautomaten groß, laut und auch teuer sind. Das ist beim Siebträger anderes, aber dazu später mehr.

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Für welche Siebträgermaschine mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis wir uns konkret entschieden haben

 

Nachdem ich zahlreiche Testberichte, Youtube-Videos und Bewertungen gelesen hatte, habe ich mich für die De’Longhi Dedica Style EC 685 M Amazon Affiliate Link Siebträgermaschine entschieden, die mir zuvor bereits von zahlreichen  Instagram-Leserinnen empfohlen worden war, die ich bezüglich der Kaffee-Frage um Rat gebeten hatte. Preis: Es gibt die Dedica Style aktuell im Angebot für 139 € (statt 199 €), also ein echtes Schnäppchen.

 

Erster Eindruck: Die Dedica Style EC 685 im Überblick

 

  • Die Maschine gefällt mir optisch gut und nimmt mit einer Breite von ca . 15 cm nur wenig Platz auf der Arbeitsplatte weg.
  • Der Wassertank ist mit 1 Liter groß genug
  • Das Thermoblock Heizsystem ist nach ca. 30  Sekunden startklar. Lange Aufheizzeiten gibt es nicht.
  • Der Siebträger ist sowohl für 1 als auch für 2 Tassen sowie für spezielle ESO- Kaffeepads geeignet.
  • Das Gerät verfügt über eine Milchaufschäumdüse für die Zubereitung von heißer Milch, Milchschaum oder Heißwasser für Tee.
  • Die Maschine hat bei über 28.000 Bewertungen fast volle 5 Sterne!
  • Farben: Silber, rot, schwarz, weiß

 

 

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Erste Schritte: Wie funktioniert eigentlich eine Siebträgermaschine?

Um einen Espresso mit einer Siebträgermaschine zuzubereiten, wird gemahlenes Kaffee- bzw. Espressopulver in einen kleinen Metallbehälter (= Siebträger) gegeben.

 

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Dann wird das Pulver mit einem Tamper (= Stampfer, im Lieferumfang enthalten) sanft angedrückt.

 

tamper_benutzen

tamper siebtraeger

Anschließend wird der Siebträger dann in die Maschine gedreht und der Kaffee bzw. Espresso wird mit einem Druck von ca. 15 bar gebrüht. Der hohe Druck sorgt dabei für eine tolle Crema und das charakteristische Aroma.

 

espresso_selber_machen

espresso_maschine_guenstig

 

Das Zubereiten von Milchschaum ist mit der Dedica EC 685 ähnlich einfach

Um perfekten Milchschaum zuzubereiten, drückt ihr nach der Zubereitung des Espressos kurz den Dampf-Knopf (1) und warten, bis dieser nicht mehr blinkt. Dann folgt ein wichtiger Schritt, den ich anfangs nicht beachtet habe: Ihr solltet nämlich unbedingt einen Behälter unter die Dampfdüse stellen und den Hebel (2)  kurz nach unten kippen, um das Wasser herauslaufen zu lassen, dass sich noch in der Maschine befindet. Dieses würde sonst den Milchschaum zu stark verdünnen.

 

kaffee_spezialitaeten_zu_hause_machen

Sobald Dampf aus der Düse steigt: Den Hebel kurz wieder hochdrehen, ein hohes Glas oder eine kleine Kanne mit Milch (ich verwende 3,5 %ige Vollmilch) unter die Düse stellen, die Düse mit der Spitze in die Milch tauchen und den Dampf hineinströmen lassen, um die Milch zu erhitzen bzw. aufzuschäumen.

Good to know: Im Internet gibt es Hinweise dazu, dass das Aufschäumen von Milch besser funktioniert, wenn man die Metalldüse abzieht und die schwarze Gummidüse verwendet. Ich habe das ausprobiert und kann die Aussage nicht bestätigen.

 

milchschaum_dedica_maschine

 

Während des Aufschäumens könnt ihr mit der linken Hand die Temperatur des Behälters im Blick behalten. Die Milch soll ja schließlich schön warm sein.

 

 

Die Reinigung der Siebträgermaschine Dedica Style EC685

 

Nach der Zubereitung des Kaffees müsst ihr die Maschine reinigen. Bezüglich des Reinigungsaufwands gingen die Meinungen meiner Instagram-Followerinnen ziemlich weit auseinander.  Aktuell denke ich, dass der Aufwand absolut überschaubar ist:

  • Den Kaffeesatz über dem Abklopfbehälter Amazon Affilate Link ausklopfen und z.B.  als Blumendünger verwenden.
  • Den leeren Siebträger unter dem Wasserhahn abspülen
  • Die Düsen der Maschine mit einem Lappen abwischen

 

Da die Maschine bei uns aktuell mehrmals täglich im Einsatz ist, spare ich mir das Durchspülen der Maschine ohne Siebträger inzwischen. Diesen Schritt könnt ihr bei Bedarf vor der Zubereitung des nächsten Kaffees durchführen – dann wärmt ihr direkt eure Tasse vor.

 

trester_siebdruckmaschine

 

Trester ausklopfen:

 

abklopfbehaelter

 

Siebträger ausspülen:

siebtraeger_spuelen

 

 

Reinigung des Milchaufschäumers

Nutzt man den Milchaufschäumer kommen folgende Schritte hinzu:

  • Düse mit Dampf nachspülen
  • Metall und Plastikdüse nach unten abziehen und unter dem Wasserhahn abspülen. Fertig.

 

Der große Vorteil in der unmittelbaren Reinigung liegt für mich darin, dass es im Gegensatz zu Vollautomaten keine „Brutstätten“ für Bakterien gibt. Aus meiner Sicht ist die Siebträgermaschine hygienischer als Vollautomaten, denn Kaffee und Milch gelangen nicht ins Innere der Maschine. Es gibt also keinen schimmelnden Trester, keine verstopften Leitungen und eine geringere Wahrscheinlichkeit für teure Reparaturen.

 

Einfache Zubereitung von  Kaffee-Spezialitäten mit einer Siebträgermaschine

Mein Mann und ich haben inzwischen unseren eigenen, super einfachen Weg gefunden, um unseren Traum-Kaffee in unserer Siebträgermaschine zuzubereiten. Wir geben 1,5 Messlöffel gemahlenen Espresso in den 2er Siebträger, drücken diesen leicht an, drehen den Siebträger in die Maschine und drücken auf den Knopf mit der einen Tasse für Espresso / Latte Macchiato bzw. auf den Knopf mit 2 Tassen für einen normalen Kaffee. Wie wir das ganz genau machen (-> welchen Kaffee wir verwenden und warum wir uns inzwischen doch für einen Kaffeemühle entschieden haben), habe ich hier in meinem Langzeit-Erfahrungsbericht auf dem Blog festgehalten. Es ist wirklich super einfach!

Der Vollständigkeit halber möchte ich euch kurz erklären, wie es die Profis machen. Das kann schon mal kompliziert und somit abschreckend wirken:

  1. Hochwertige Bohnen frisch mahlen.
  2. Das Espressopulver in den Siebträger geben.
  3. Das Pulver gleichmäßig verteilen, indem ihr leicht gegen den Siebträger klopft.
  4. Den Kaffee leveln, indem ihr das Kaffeemehl glattstreicht.
  5. Das Kaffeemehl mit dem Tamper festdrücken bzw. komprimieren und den ersten Espresso zubereiten.

Im nächsten Schritt feilen die Profis so lange an der Pulvermenge und am Mahlgrad , bis der Espresso exakt 25 Sekunden benötigt, um in die Tasse zu tröpfeln. Dann ist die Kontaktzeit mit dem Pulver laut Experten perfekt. Die Werte könnt ihr mit einer Küchenwaage, die ihr unter die Espressotasse stellt + Stoppuhr ermitteln.

 

Empfehlenswerte Wasser und Kaffee-Mengen für Siebträgermaschinen:

  • Espresso 7 Gramm Espressopulver für einen Espresso mit  ca. 25 – 30  ml.
  • Doppelter Espresso (Doppio): 14 g Espressopulver und ca 50 ml Wasser.
  • Latte Macchiato: 150 ml Milch + 25 – 30 ml Espresso, Milch aufschäumen, 2/3 der Milch ins Glas, warten, Espresso dazu, Schaum obendrauf!
  • Cappuccino + Flat White: 120 ml Milch aufschäumen  und 25 – 30 ml Espresso dazu gebe, beim Flat White ist der Schaum etwas feiner.
  • Americano (normaler Kaffee): ca. 150 ml heißes Wasser in eine Tasse geben, dann 30 ml Espresso dazu (Reihenfolge wg. der Creme).

 

Tipp: Für extra heißen Kaffee könnt ihr vor der Benutzung heißes Wasser in eure Tasse laufen lassen, das ich anschließend wegkippt. Das wärmt die Tasse und spült zudem die Maschine durch.

 

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Welches Zubehör für eine Siebträgermaschine ist sinnvoll?

Aus meiner Sicht gibt es 2 Dinge, die unverzichtbar sind: Ein Abklopfbehälter und eine Milchkanne.

Ein solcher Abklopfbehälter Amazon Affiliate Link, um das Kaffeepulver einfach aus dem Siebträger zu klopfen, ist absolut empfehlenswert.

Abklopfbehälter, Abschlagbehälter für Siebträgermaschin Zubehör, Kaffeemaschine Abschlagbox, Knock Box für Kaffeesatz
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Was mir gut gefällt: Durch die Gummierung ist das Klopfen nicht zu laut. Das Mittelteil kann man leicht entfernen, um die Kaffeereste auszukippen.


Wir verwenden außerdem zwei Milchkannen: Eine kleine Milchkanne für den Kaffee und  diese größere hier für den Milchschaum Amazon Affilate Link.

Update: Inzwischen haben wir uns eine Kaffemühle zugelegt, um auch günstigen Bio-Kaffee vom Discounter verwenden zu können. Wir sind mit dieser Mühle Affiliate Link  für 79 € sehr zufrieden, mit der ihr sowohl größere Mengen Kaffee (300 g Kaffeebohnen) auf Vorat in einen Behälter mahlen könnt, als auch perfekt portionierten Kaffee direkt in den Siebträger mahlen lassen könnt, was wir besonders praktisch finden. Wir nutzen den 2er Siebträger, stellen den Mahlgrad auf 15 und den Timer auf 3 Sekunden.

 

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Optional wird in einigen Foren folgendes Zubehör empfohlen. Für mich persönlich lohnt sich der Kauf aktuell nicht:

 

Info zum bodenslosen Siebträger: Im doppelwandigen Siebträger der Dedica EC 685 wird im Grunde „gemogelt, indem der Kaffee durch eine winzige Öffnung auf der Unterseite des Siebes gepresst wird. Das hat den Vorteil, dass auch einfacher, älterer Kaffee aus dem Supermarkt eine gute Crema ergibt. Profis bemängeln, dass ein doppelwandiger Siebträger nicht die volle Kontrolle über die Zubereitung des Espressos ermöglicht, dass sich der Geschmack nicht perfekt entfalten kann und dass man die Extraktion nicht beobachten kann. Aus meiner Sicht ist die einfache Reinigung ein Vorteil der einwandigen Siebträger, ich denke aber aktuell nicht über einen Wechsel nach, weil ich mit meinem aktuellen Ergebnis sehr zufrieden bin.

 

Mein erstes Fazit:

Ich war WIRKLICH skeptisch und hätte es nicht für möglich gehalten, aber: Ich bin absolut begeistert. Die Maschine heizt sich innerhalb weniger Sekunden auf, die Zubereitung des Kaffees ist einfach, die Arbeitsschritte sind überschaubar und der Kaffee schmeckt mir extrem gut!!  Ich würde die Maschine uneingeschränkt empfehlen, wenn ihr gerne 1-2 x pro Tag köstlichen Caffé Latte trinken möchtet. Falls ihr eher Fans von Filterkaffee seid und regelmäßig mit vielen Personen (mehr als 6) zur gleichen Zeit Kaffee trinkt, würde ich eher zu einer Filtermaschine tendieren. Diese hier soll sehr gut sein:

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Update nach 24 Monaten: Hier findet ihr meinen Langzeitbericht.

 

So, nun interessiert mich wie immer euer Feedback: Nutzt ihr eine Siebträgermaschine? Oder seid ihr überzeugt von eurem Vollautomaten? Habt ihr Tipps zu besonders leckerem Espressopulver? Oder das perfekte Verhältnis aus Pulver, Wasser und Milch gefunden? Ich freue mich wie immer sehr über euer Feedback.

 

Liebe Grüße,

 

 

 

 Hier gibt es eine Kurzanleitung für Siebträger-Neulinge:

Checkliste für Siebträger-Neulinge

Den ersten Milchkaffee mit einer Delonghi Dedica Style EC 685 zubereiten
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Anleitung

Kaffee zubereiten:

  • Espressopulver mit dem Messlöffel in den Siebträger geben (z.B. 1 gestrichener Messlöffel = ca. 7 Gramm für einen Espresso).
  • Pulver mit der Rückseite des Messlöffels andrücken.
  • Siebträger in die Maschine drehen
  • Maschine einschalten und warten, bis die Tasten durchgehend leuchten
  • 1-Tassen-Taste drücken und gedrückt halten, bis die Menge passt (z.B. 30 ml). Eine große Taste verwenden, damit noch Platz für den Milchschaum bleibt.

Milchschaum zubereiten:

  • Die Dampftaste drücken und warten, bis sie durchgehend leuchtet.
  • Eine kleine Milchkanne oder ein hohes Glas unter die Dampfdüse halten und den kleinen Hebel rechts an der Seite runterdrehen, bis das Wasser abgelaufen ist und nur noch Dampf austritt.
  • Das Wasser wegschütten und 100 ml Milch in das Gefäß geben.
  • Die Dampfdüse in die Milch tunken, den Hebel runterdrehen und warten, bis die Milch aufgeschäumt wurde.
  • Den Milchschaum in die Kaffeetasse gießen und den Milchkaffee genießen.

Maschine reinigen:

  • Das leere Milchkännchen unter die Milchdüse halten und den Hebel runterdrehen, ohne zuvor auf die Dampftaste zu drücken. So wird die Düse gespült und auch gleich die Temperatur der Maschine gesenkt, sodass sofort ein weiterer Kaffee zubereitet werden kann.
  • Metall- und Gummidüse des Milchaufschäumers nach unten abziehen und spülen
  • Siebträger abnehmen, den Kaffee-Trester über einem Abklopfbehälter ausklopfen und ausspülen.
  • Die leere Milchkanne unter die Maschine stellen und die Taste für Kaffee drücken, um die Maschine zu spülen.
  • Die Düsen der Maschine, aus denen das Wasser läuft, mit einem Lappen abwischen.

 

Hier findet ihr die passende Vorlage für eure Pinterest-Pinnwand:

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Über Patricia 587 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 47 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 18 und 20 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

6 Kommentare

  1. Ich muss zugeben, dass ich ohne Kaffee nicht wirklich funktioniere, ich aber eine totale Niete bin, selber guten Kaffee zu machen. Ich kann wirklich von Glück reden, dass es in meinem CoWorking Workspace umsonst guten Kaffee bekomme, sonst wäre ich aufgeschmissen. Mein Freund hat mir genau diese Siebenträgermaschine geschenkt und jetzt bi ich ja quasi gezwungen Kaffee zuhause selber zu machen und nicht schnell im Café um die Ecke einen zu holen. Deswegen danke, für die Anleitung (und auch die Putztipps). Ich hoffe wirklich, dass ich mit meinen zwei linken Händen jetzt auch guten Kaffee hinbekomme.

  2. Hi, finde ebenfalls die dedica sehr empfehlenswert. Ich bin nach einigen Versuchen mit einwandigen Sieben wieder zu dem originalen dedica Sieb (doppelwandig) zurückgekehrt. Das war mir viel zu viel Feintuning. Mahl- und Tampergrad, Menge des Kaffeepulvers bieten zu viele Möglichkeiten, um – aus meiner Sicht- mit der dedica in Kombination mit den angeblich „besseren “ einwandigen Sieben zu einer schönen Crema zu kommen. Mir ist das nicht gelungen. Ich habe eine Mühle im Einsatz (Melitta Molino), einen relativ feinen Mahlgrad gefunden und die dedica liefert mit dem Original Sieb stets einen tollen Crema Kaffee bzw Espresso. Für den Preis und ohne Barista Wissenschaft ist das richtig gut, finde ich. Frisch gemahlene Bohnen sind noch mal ne Steigerung, aber alle weiteren Optimierungen spare ich mir für meine sündhaft teure italienische Profi Espresso Maschine auf, die ich womöglich nie besitzen werde 😉

  3. Ich denke, am Ende des Tages ist nicht einmal die Maschine bzw. die Zubereitungsart das entscheidene Kriterium. Denn mit schlechten Kaffeebohnen (oder Besser – mit Kaffeebohnen aus minderer Qualität) wirst du auch mit dem teuersten Equipment keinen richtig guten Kaffee machen können

  4. 5 Sterne
    Hallo Patricia, tolle und sehr ausführliche Beschreibung …
    Ich habe Stunden auf Youtube verbracht und habe mir diese ganzen Barista Kasper angesehen. Es gibt zu viele Experten auf diesem Planeten… Deiner Beschreibung für die Zubereitung des Milchkaffees bin ich gefolgt, habe sie für mich etwas angepasst. Mit 110ml Milch wäre der Kaffee für mich zu stark. Ich nehme Haferdrink (undenkbar für einen Experten), weil ich Milch nicht gut vertrage (hat nichts mit Laktose zu tun) und ich nehme die Menge von 300ml + 50ml Espresso nach Deiner Anleitung. Dabei kommt ein Getränk raus, dass mir schmeckt und dass ich gut vertrage. Ich nahm auch das Zweiersieb. Mit dem Einersieb komme ich überhaupt nicht klar, alles, was ich damit produziere, schmeckt sauer, die Brühzeit war wohl auch immer viel zu kurz damit. Beste Güße

    • Hallo Stefan,

      danke für die Rückmeldung. Perfekt, dass du jetzt „deinen“ Kaffee gefunden hast.
      Solange das Ergebnis schmeckt, ist alles andere egal.

      Viele Grüße,
      Patricia

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