Was würdet ihr studieren, wenn ihr die Möglichkeit hättet, euch einen Studiengang auszusuchen?
Bei mir war es früher Medizin – oder doch BWL? Beides interessierte mich jedenfalls sehr. Schließlich überwog dann damals aber der Reiz, möglichst schnell finanziell unabhängig zu sein und auf eigenen Füßen zu stehen und so entschied ich mich für eine kaufmännische Ausbildung, gefolgt von diversen Weiterbildungen im Bereich Marketing & Mediendesign, so dass ich heute Fachkauffrau für Marketing bin. Parallel fing ich damals während meiner Ausbildung mit einem Fernstudium BWL an, welches ich aber bereits nach einem Semester wieder beendete, weil mir die Art des Studiums nicht zusagte.
Die riesigen Stapel mit klein gedruckten Unterlagen, die mir wöchentlich zugeschickt wurden, konnten mich einfach nicht ausreichend motivieren. Außerdem fehlte mir die persönliche Komponente.
Das ist nun mittlerweile knapp 20 Jahre her und seit dem hat sich viel getan!
Heute gibt es nämlich die Möglichkeit, flexibel (orts- und zeitunabhängig) online zu studieren und zugleich online einen Zugang zu einer lebendigen Community aus Kommilitonen zu erhalten, die einem Campus-Studium nahe kommt und einen direkten Austausch ermöglicht („Social learning“).
Ein solches Online-Studium bietet die Fresenius Hochschule an und weil mich das Konzept überzeugt hat und ich denke, dass die Möglichkeit eines Online-Studiums auch für die ein oder anderen von euch interessant sein könnte, möchte ich euch heute vom Ablauf und den Möglichkeiten, die ein solches Studium bietet, berichten.
Da es die Option gibt, sich Vorleistungen anerkennen zu lassen, durch die sich sowohl die Studiendauer als auch die Kosten reduzieren, und meine bisherigen Qualifikationen die ideale Grundlage wären, lasse ich gerade prüfen, inwiefern sich diese Vorleistungen anrechnen lassen und ob das Onlinestudium vielleicht auch eine Option für mich wäre.
Alternativ würde ich gerne mehr über das Illustrieren bzw. das Erstellen von Sketch-Notes bzw. programmieren lernen. Mal schauen, wofür ich mich entscheide – ich werde es euch hier auf dem Blog berichten!
Die Vorteile eines Online-Studiums:
Der Hauptvorteil liegt für mich in der Flexibilität. Als Mutter (bzw. Vater) wird der Tagesablauf oft von den Kindern bestimmt – als „Online-Student“ hat man die Möglichkeit, immer dann zu lernen, wenn es gerade passt – also z.B.:
- wenn das Kind einen Mittagsschlaf macht
- während die Kinder im Kindergarten oder in der Schule sind
- abends, wenn die Kinder schlafen
Wenn ein Tag mal anders verläuft als geplant, weil z.B. das Wetter schön ist, bleibt die Option spontan mit dem Kind ins Schwimmbad zu fahren, den Tag zu genießen und dafür dann abends eine „Spätschicht“ am Rechner einzulegen. Mir gefällt dieses selbstbestimmte Lernen sehr gut! Es birgt allerdings auch Risiken, denn eine gewisse Struktur ist für mich die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Fernstudium. Die Hochschule Fresenius hat laut den Informationen auf ihrer Website ein durchdachtes Konzept, das die Studenten erfolgreich durchs Studium führt. Teil dieses Konzeptes ist auch ein persönlicher „studycoach„, der die Studenten durch das gesamte Studium begleitet und dabei hilft, die Balance zwischen Studium, Job und Leben zu halten. Was ich außerdem positiv finde ist, dass das Angebot von onlineplus über eine 165-jährige Bildungstradition und die Infrastruktur einer renommierten Präsenzhochschule verfügt und natürlich, dass sowohl die Hochschule als auch die Studienprogramme und das Qualitätsmanagementsystem, akkreditiert und zertifiziert sind – denn was nutzt ein Online-Studium, das am Ende nicht anerkannt wird?!
onlineplus Studiengänge an der Hochschule Fresenius
Aktuell gibt es 4 Online-Studiengänge:
- Betriebswirtschaftslehre (B. A.)
- Wirtschaftspsychologie (B. Sc.)
- Management im Gesundheitswesen (B. A.)
Sowie meinen persönlichen Favoriten:
- Medien- und Kommunikationsmanagement (B. A.), Hochschulabschluss: Bachelor of Arts (B. A.) Leistungsumfang: 180 ECTS-Punkte Studienstart: Jederzeit Studiengebühren: 375 Euro monatlich (Studiendauer 36 Monate) oder 290 Euro monatlich (Studiendauer 48 Monate) Der Studiengang „Medien- und Kommunikationsmanagement” ist für mich persönlich die perfekte Kombination aus BWL und Medienspezifischen Schwerpunkten wie: Medienrecht, Medienpsychologie und Online-Marketing sowie die optimale Basis für alle, die in der Medienbranche Fuß fassen möchten.
Im Verlauf des Studiums kommen dann weitere Wahlschwerpunkte hinzu:
- Unternehmenskommunikation (Journalismus, PR sowie interne Kommunikation und Online-Kommunikation) bzw.:
- Kommunikations- und Agenturmanagement (Mediaplanung oder Kampagnen und Event-Konzeption)
Einsatzmöglichkeiten für Medien- und Kommunikationsmanager/-innen
- Medienunternehmen,
- Fernsehsender,
- Verlage,
- Internetunternehmen,
- Film- und Musikwirtschaft sowie
- Marketing- und Kommunikationsabteilungen
laufend nach qualifizierten Mitarbeitern, welche sie als Online-Redakteure, Social-Media-Expertinnen und -Experten bzw. Spezialistinnen und Spezialisten in Real-Time-Advertising-Technologien einsetzen können. Detaillierte Infos zu den Studieninhalten findet ihr übrigens auf der Website von onlineplus.de.
Wo werden die Prüfungen des Online-Studiums abgelegt?
Die Prüfungen können an derzeit 17 Standorten in Deutschland abgelegt werden.
Was kostet das Online-Studium?
Die monatlichen Kosten betragen je nach Studiendauer zwischen 290 € (48 Monate) und 375 € (36 Monate). Es gibt jedoch auf der Website selbst eine Übersicht über diverse Stipendien, für die sich die Studenten bewerben können um die finanzielle Belastung zu reduzieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Kosten, die durch das Studium entstehen, steuerlich geltend zu machen – z.B. als Sonderausgaben oder Werbungskosten, je nach persönlicher Lebenssituation.
Studieren ohne Abitur? Hier sind die Zulassungsvoraussetzungen
- Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
- Allgemeine oder fachgebundene Fachhochschulreife
- Ohne Abitur: Mit Meisterprüfung oder vergleichbarer, beruflicher Aufstiegsfortbildungsprüfung
- Ohne Abitur: Mit Hochschulzugangsprüfung
Anerkennung von Vorleistungen
Besonders interessant finde ich, dass Kompetenzen, die zuvor an einer anderen Hochschule in Deutschland oder im Ausland erworben wurden, angerechnet werden können. Auch Leistungen, die ihr außerhalb einer Hochschule erworben habt (z.B. Abschlüsse der IHK in einem kaufmännischen Beruf), können angerechnet werden, so dass ihr die entsprechenden Module nicht mehr belegen müsst und so nicht nur Zeit sondern auch Geld spart (insgesamt immerhin bis zu 6.300 € der gesamten Studiengebühren).
Habt ihr jetzt Lust bekommen, das onlineplus Studium einfach mal auszuprobieren?
Ihr könnt jeden Studiengang und alle Möglichkeiten des Studiums 4 Wochen lang unverbindlich testen – ganz ohne Risiko! Klasse, oder? Fordert jetzt hier euer persönliches Infopaket an. Oder ihr probiert das Angebot einfach mal an einem der „onlineplus campus days“ aus. An diesen Tagen könnt ihr zwischen 17 und 21 Uhr:
- Probemodule belegen
- ein Assignment absolvieren, um zu schauen, wie euer Lernstand ermittelt wird
- eine Mission durchführen, die eine Aufgabe zum Lernstoff enthält und in Form eines Fragebogens bereitgestellt wird
- das activity board mit den Möglichkeiten der sozialen Interaktion mit der onlineplus Community kennenlernen
- die Funktionalitäten der Lernplattform studynet erkunden
Alternativ gibt es auch noch die Online-Infoveranstaltungen, in denen sich das Beratungsteam onlineplus vorstellt und in deren Rahmen ihr live eure Fragen stellen könnt. Falls noch Fragen offen geblieben sind: Die Studienberatung erreicht ihr unter der Nummer: 040 524778-000 oder per Mail unter: hello@onlineplus.de.
Liebe Grüße,
P.S.: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule Fresenius entstanden. Der Text wurde von mir selbst geschrieben und entspricht meiner persönlichen Meinung.
Eigentlich hatte ich mich bereits entschieden, ein Studium als Staatlich geprüfter Betriebswirt aufzunehmen. Je mehr ich mich aber mit dem Thema Fernstudium beschaeftige, umso mehr komme ich ins wanken. Das nennt man wohl den nachteil der Informationsbeschaffung, wir wissen zu viel. Denn das hier klingt mehr wie interessant