Warum ihr euren Blutdruck regelmäßig checken solltet!

 

 

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Hoher Blutdruck, seine Auswirkungen und was ihr dagegen machen könnt!

 

Heute geht es hier auf dem Blog um das Thema Blutdruck! Ich möchte euch nämlich erklären:

 

  • Was bei hohem Blutdruck im Körper passiert
  • Warum hoher Blutdruck so gefährlich ist und
  • Warum es aus meiner Sicht so sinnvoll ist, regelmäßig den eigenen Blutdruck zu kontrollieren.

 

Messt ihr regelmäßig euren Blutdruck?

Wusstet ihr, dass man seinen Blutdruck im Idealfall alle 6 Monate überprüfen lassen sollte? Ein erhöhter Blutdruck macht sich nämlich lange nicht bemerkbar und birgt gleichzeitig relativ viele Risiken. Verrückt, dass die Menschen in meinem Umfeld ihr gesamtes Freizeitverhalten – von der Walking-Runde bis zum Powernap – mithilfe von Fitness-Trackern dokumentieren und analysieren, aber gerade den Blutdruck, als einen der wichtigsten Indikatoren für unseren Gesundheitszustand außer Acht lassen.

 

 

braun activscan blutdruckmessgeraet
Mein Blutdruck während der WM 2018. Alles im grünen Bereich! 🙂

 

Blutdruck – was bedeutet das eigentlich?

Der Blutdruck beschreibt, mit welchem Druck das Blut durch unsere Blutgefäße fließt. Er ist abhängig von unserer Herzleistung und dem Gefäßwiderstand. Der normale Durchschnittswert liegt bei 120/80 mmHg (also: 120 zu 80), wobei der 1. Wert den systolischen (=Herzauswurfleistung) und der 2. Wert den diastolischen Druck (minimaler Wert in der Herzfüllungsphase, unter anderem abhängig von der Elastizität und dem Füllungszustand der Gefäße) angibt. Ab einem Wert von 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck, der sich laut der europäischen Gesellschaft für Hypertonie und Kardiologie negativ auf die Gesundheit und Lebenserwartung auswirken kann.

 

Warum ist hoher Blutdruck gefährlich?

Warum ist hoher Blutdruck nun eigentlich so gefährlich? Für mich war der Zusammenhang zwischen hohem Blutdruck und einem erhöhten Herzinfarkt bzw. Schlaganfall Risiko nie richtig greifbar. Deshalb möchte ich euch das heute kurz erklären. Also: Im Grunde könnt ihr euch hohen Blutdruck so vorstellen, als wenn ihr über einen längeren Zeitraum Wasser mit viel zu hohem Druck durch einen elastischen Schlauch jagt. Der hohe Bluthochdruck (=Hypertonie) führt dazu, dass sich die Gefäße übermäßig stark ausdehnen, was wiederum zu kleinsten Verletzungen am inneren der Gefäßwände führt. Diese Verletzungen werden vom Körper durch den Aufbau von Plaques (=Einlagerungen bestimmter Substanzen) und Bindegewebe repariert. Die Gefäße sind an den von innen „reparierten“ stellen nun nicht nur enger (man spricht von Arteriosklerose aka Gefäßverkalkung), sondern auch weniger flexibel – ein Teufelskreis entsteht. Außerdem besteht nun die Gefahr, dass sich die Einlagerungen bzw. Plaques  lösen und in Richtung Gehirn (=Schlaganfall) oder Herz (=Herzinfarkt) wandern. Hinzu kommt, dass das Blut durch die nun weniger elastischen Adern nicht mehr richtig weiterbewegt werden, was den Blutdruck zusätzlich erhöht.

 

Weitere Risiken: 

  • Die linke Herzkammer kann sich durch den dauerhaft hohen Druck verdicken, was wiederum zu einer Herzschwäche führen.
  • Schäden an den Nieren können zu einem Nierenversagen führen.
  • Es kann zu Netzhautschäden an den Augen kommen.

 

Welche Risikofaktoren können zu Bluthochdruck führen?

Es gibt mehrere Faktoren, die einen hohen Blutdruck begünstigen können:

 

  • hohes Körpergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Stress
  • hoher Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Gicht, Fettstoffwechselstörungen).

 

Welche Symptome können auf hohen Blutdruck hindeuten?

Wie anfangs schon erwähnt, werden die Symptome des Bluthochdrucks oft erst spät wahrgenommen bzw. nicht richtig gedeutet. Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit bei Belastung, Herzstolpern oder Schlafstörungen könnten schließlich theoretisch auch andere Ursachen haben. Gerade deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks empfehlenswert.

 

Was hilft gegen Bluthochdruck?

In jedem Fall solltet ihr bei einem Verdacht auf hohen Blutdruck einen Arzt zurate ziehen, denn nur er kann den Ursachen auf den Grund gehen und euch individuell beraten. Vorbeugend ist Ausdauersport sinnvoll, da dieser das Blut in den Gefäßen in Bewegung bringt. Auch eine  ausgewogene Ernährung und wenig Stress wirken sich positiv auf den Blutdruck aus.

Die Theorie, dass Salz den Blutdruck grundsätzlich in die Höhe schießen lässt, weil es Wasser aus dem Körper anzieht und so zu mehr Blutvolumen führt, gilt übrigens nicht mehr als bewiesen!

 

 

 

Wie kann ich meinen Blutdruck ermitteln?

Inzwischen gibt es zahlreiche Blutdruckmessgeräte, mit denen ihr ganz einfach in wenigen Sekunden und von zu Hause aus euren Blutdruck zuverlässig ermitteln könnt. Wir nutzen z.B. das ActivScan™ 9 von Braun , es gibt aber auch günstige Alternativen wie das Medisana BU 510 Amazon Affiliate Link, die ebenfalls zuverlässige Werte liefern.

 

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Mein Fazit

Ein gutes Blutdruckmessgerät für den Oberarm gibt es bereits ab 20 € – dieses Geld ist aus meiner Sicht absolut sinnvoll investiert!

 

So, ich hoffe dieser Beitrag konnte euch weiterhelfen. Falls ihr noch Fragen, Erfahrungsberichte oder Anmerkungen habt: Schreibt mir gerne!

Viele Grüße,

 

 

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Über Patricia 536 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

3 Kommentare

  1. Auch ich empfehle dir ein Messgerät für den Oberarm. Die Messgeräte für’s Handgelenk sind vielleicht im ersten Moment praktischer, aber sie sind ungenau, was auch Stiftung Warentest bestätigt. Sie taugen nicht viel.

  2. Laut einer Studie aus den USA kann eine ausreichende Einnahme von Vitamin C den Blutdruck senken. Auch verschiedene Atemübungen, wie z.B. die des Lufthungers wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus.

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