Jahresrückblick 2017 und ein Ausblick auf 2018
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich meinen Jahresrückblick für das Jahr 2016 geschrieben und mir Gedanken über das bevorstehende Jahr 2017 gemacht. Heute schaue ich mal zurück auf dieses verrückte und temporeiche Jahr, erzähle euch, was ich von meiner Liste streichen konnte und was auf die Liste für 2018 gewandert ist. Viel Spaß beim Lesen!
Was ich mir für 2017 vorgenommen hatte:
Fangen wir mal mit dem an, was ich mir Anfang des Jahres vorgenommen hatte. Ich wollte:
- Wieder regelmäßig Sport machen.
- Meine Smartphone Zeit einschränken.
- Mein Chaos besser strukturieren.
- Weniger besitzen, mehr lesen und den Kindern die Welt zeigen.
Was ich davon umgesetzt habe:
Die gute Nachricht: Ich habe dank meines -> Minimalismus-Projekts (das ich noch nicht ganz abgeschlossen habe) und dank des Buches „Magic Cleaning“ (siehe unten) inzwischen tatsächlich wesentlich weniger Chaos und mehr Struktur. Ich hätte nie gedacht, das diese äußere Ordnung meinem chaotischen Geist so gut tun würde. (Hätte ich es geahnt, hätte ich definitiv schon viel früher damit angefangen, wirklich konsequent und mit System aufzuräumen!) Abgesehen davon bin ich 2017 tatsächlich sehr (sehr!) viel gereist – sowohl mit den Kindern als auch zum ersten Mal ganz alleine.
Was ich nicht umgesetzt habe:
Ganz ehrlich? Ich habe weder regelmäßig Sport gemacht noch mehr gelesen oder gar meine Smartphone-Zeit eingeschränkt. Nun ja: Dann kommt das halt auf die Liste fürs 2018!
Was ich 2017 erlebt habe:
In diesem Jahr konnte ich (bzw. wir) wirklich viele Punkte von meiner / unserer Bucketlist streichen. Hier sind ein paar Beispiele:
- Ich habe mit meiner Tochter in einem Iglu geschlafen.
- Wir haben in einem Baumhaus übernachtet.
- Waren bei einem Heimspiel des FC Bayern München.
- Ich war in Hamburg und habe mir die Elbphilharmonie angeschaut und einen Cocktail in der Rooftop-Bar des Empire Riverside Hotels getrunken
- Ich war mit den Kindern in Sydney.
- Wir haben auf dem Marina Bay Sands Hotel in Singapur einen Cocktail mit Blick auf den Infinity Pool getrunken.
- Wir haben auf einem Segelboot übernachtet.
- Wir sind auf der Nordsee gesegelt.
- Wir haben Sushi selber gemacht.
- Wir haben die Harry Potter Exhibition in London besucht.
- Wir haben in einer Dschungel Lodge übernachtet
- Sind mit der längsten Reifen-Wasserrutsche Europas in der Therme Erding gerutscht.
- Wir haben die Mona Lisa im Louvre angeschaut
- Haben die große Parade im Disneyland Paris gesehen
- Haben in Europas bestem Familienhotel übernachtet.
- Sind mit der Aida durch Norwegen gefahren (und haben den Preikestolen zumindest von unten gesehen)
- Sind mit einem RIB Speedboot über einen Norwegischen Fjord gerast
- Ich habe mich endlich getraut, durch den Geländeparcours in der Autostadt Wolfsburg zu fahren.
- Wir sind in Kroatien geschnorchelt!
- Ich bin mit einem Quad durch die ägyptische Wüste gefahren
- Wir haben in einem Strandhaus an der Nordsee übernachtet – mit einem traumhaften Ausblick!
- Wir haben die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen besucht
- Waren in Berlin und im Tropical Islands
- Ich war 5 Tage lang in New York und bin u.a. vor dem Rockefeller Center Schlittschuh gelaufen
- Dann waren wir noch Rodeln im Sauerland und Silvester verbringen wir dieses Jahr ebenfalls an einem besonderen Ort…
Außerdem habe ich noch diverse „kleinere“ Punkte von meiner persönlichen Liste gestrichen. Manches klingt vielleicht eher unspektakulär, aber jeder hat ja so seine persönlichen „Endgegner“: Ich war z.B. auch in diesem Jahr wieder auf diversen Blogger-Events (in Hamburg, Berlin, Nürnberg, Köln Hannover) und zum ersten Mal auf der ITB in Berlin. Ich habe mich zum ersten Mal alleine an eine Hotelbar gesetzt, war alleine essen und bin mit einem Fahrradtaxi durch Berlin gefahren. Ich bin alleine nach New York gereist und habe in einer Airbnb Unterkunft mit Menschen übernachtet, die ich nicht kannte – lauter Dinge, bei denen sich mir früher die Nackenhaare aufgestellt hätten.
Dann habe ich noch eine Spendenaktion für eine Familie gestartet, deren Schicksal mich sehr berührt hat. Jaaa – das war ziemlich viel Programm! Aber es fühlte sich gut an, so lebendig und frei!
Was sonst noch los war:
Über mein Privatleben berichte ich ja hier auf dem Blog nur sehr selten und wirklich Privates bleibt auch in Zukunft privat. Auf Instagram gibt es aber hin- und wieder Einblicke in meinen (bzw. unseren) Alltag und unser Familienleben. Wenn euch das interessiert, dann schaut doch mal -> hier vorbei. In meinem Account nehme ich euch auch mit auf Reisen oder zeige euch z.B. in den „Stories“ oben unter dem Hashtag #mehrrealtitätaufinstagram, wie unser Frühstückstisch aussieht.
Kurz zusammengefasst würde ich sagen: 2017 war sehr emotional und viele Dinge sind ganz anders gekommen, als ich anfangs dachte – am Ende sollte aber alles offensichtlich genau so sein!
Was ich mir für 2018 vornehme:
- Ich möchte wieder mehr Sport machen!
- Ich möchte WIRKLICH weniger Zeit am Smartphone verbringen
- Ich werde versuchen, mich etwas gesünder zu ernähren (mehr Gemüse, weniger Fleisch) – nur auf Pizza kann und werde ich auch im neuen Jahr nicht verzichten!
- Ich möchte mein Minimalismus-Projekt abschließen und nur noch Dinge besitzen, die ich WIRKLICH brauche bzw. die mich glücklich machen!
Außerdem habe ich mir wieder eine konkrete Liste mit 10 Punkten gemacht, die ich im nächsten Jahr abhaken möchte:
- Die Aussicht vom Burj Khalifa genießen
- Nordlichter sehen
- Mit einem Hundeschlitten fahren
- Auf einem Leuchtturm übernachten
- Handlettering lernen
- Einen Cappuccino in Rom trinken
- Einen Monat vegetarisch leben
- Den Sonnenuntergang am Lake Luzern sehen
- In einem Strandkorb übernachten
- Mein Minimalismus Projekt abschließen!!!
Die Vorlage für diese Liste könnt ihr euch hier kostenlos downloaden und ausdrucken!
Jahresendfragebogen
So, nun folgt noch der Jahresendfragebogen. Diesen habe ich von meiner Bloggerkollegin Bärbel vom Blog uefuffzich „geklaut“, weil er mir so gut gefiel. Schaut doch auch mal bei ihr vorbei – ich finde es lohnt sich!
Zugenommen (3 kg)
Haare länger oder kürzer?
Unverändert
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Nachtblinder
Mehr ausgegeben oder weniger?
Für Reisen: Viel mehr! Sonst: Viel weniger.
Der hirnrissigste Plan?
Spontan mit den Kindern während eines Zwischenstopps in Singapur zum Marina Bay Sands Hotel zu fahren – um 3 Uhr morgens unserer Zeit, mit der Bahn, ohne Stadtplan dafür inkl. 3 x Umsteigen.
Mehr bewegt oder weniger?
Anfangs kurz mehr, dann immer weniger… zuletzt gar nicht mehr. Das muss dringend anders werden.
Die gefährlichste Unternehmung?
Alleine nachts durch New York zu bummeln!
Die teuerste Anschaffung?
Diverse Flugtickets.
Das leckerste Essen?
Rouladen und Klöße – gekocht von meinem Papa. Danach folgt der Banana Pudding aus der Magnolia Bakery und das mexikanische Essen bei Tacombis in New York.
Das beeindruckendste Buch?
Das große Los von Meike Winnemuth. Inzwischen bin ich auch eine großer Fan ihrer Kolumne.
Der berührendste Film?
Mhm… da fällt mir keiner ein. Am ehesten noch „Vaiana“, den habe ich Anfang des Jahres mit den Kindern im Kino gesehen.
Das beste Lied?
Feel It Still (Portugal.The Man), Welcome to New York (Taylor Swift), Sowieso (Mark Foster)
Das schönste Konzert?
Robbie Wiliams in Düsseldorf – das erste Konzert der Kinder! Einer der besten Momente des Jahres!
Die meiste Zeit verbracht mit?
Meinem iPhone.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Meinen Kindern.
Vorherrschendes Gefühl 2017?
Fernweh & Freiheit!
2017 zum ersten Mal getan?
In einem Iglu übernachtet, mit einem Quad durch die Wüste gefahren, gesegelt, vor dem Rockefeller Center Schlittschuh gelaufen, ein NBA Spiel gesehen, und vieles mehr…siehe oben!
2017 nach langer Zeit wieder getan?
Auf einem Kamel geritten.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
- Gecanceltes Ticket durch Airberlin Pleite
- Picknick auf der Autobahn (4 Std. Vollsperrung auf dem Rückweg aus Österreich)
- „Pharaos Rache“ nach meinem Ägypten Trip
Das schönste Geschenk, das mir jemand 2017 gemacht hat?
Selbstgemalte Weihnachtsbilder der Kinder.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Mama, ich hab dich lieb!“
Wem gilt noch ein bisschen Extra-Liebe?
Meinen Freunden für ihre Unterstützung, klare Worte und Loyalität.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Vokabeln lernen!
2017 war mit einem Wort?
Ereignisreich!
Das war also unser Jahr 2017 in der Zusammenfassung. Habt ihr auch Lust, diesen Fragebogen auf eurem Blog zu beantworten? Oder habt ihr auch eine Bucketlist für 2017 oder 2018, die ihr mit mir teilen möchtet? Dann macht das doch einfach und verlinkt euren Beitrag gerne in den Kommentaren! Ich würde mich freuen!
Nun wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße,
PS.: Kennt ihr schon meinen Fragebogen zum Thema Glück?
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