Empfehlenswerte Lernsoftware, Online-Nachhilfe bzw. Lernapps für Schüler
Falls ihr auch gerade den Überblick im Dschungel der Lernapps, Lernsoftware und Nachhilfe-Plattformen verloren habt und euch fragt, wie ihr eure Kinder beim Lernen unterstützen könnt, ohne den Familienfrieden aufs Spiel zu setzen, dürfte euch mein heutiger Beitrag interessieren. Ich habe nämlich mal meine Instagram Leser (bzw. Story-Schauer) gefragt, mit welchen Lernapps sie bzw. ihre Kinder so zufrieden sind, dass sie sie ihren Freunden weiterempfehlen würden. Die Antworten habe ich mit unseren eigenen Erfahrungen abgeglichen und die aus meiner Sicht 7 besten Lern-Apps bzw. Nachhilfe-Plattformen zusammengefasst.
7 empfehlenswerte Lernapps bzw. online Nachhilfeangebote für Schüler
Hier folgen nun 7 ganz unterschiedliche Lernangebote. Welches dieser Angebote für euer Kind am besten geeignet ist, hängt sowohl mit dem Alter, als auch vom Lerntyp eures Kindes ab:
#1: Anton: Kostenlose, werbefreie App für Schüler der Klassen 1- 10
In der Anton App können Kinder der Klassen 1 – 10 alle wichtigen Themen passend zum Lernplan lernen mithilfe von einfachen Übungen lernen. Lehrer können mithilfe der App außerdem Schulklassen anlegen, Aufgaben zuweisen und den Lernfortschritt verfolgen. Das Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung co-finanziert und wurde aus meiner Sicht sehr gut umgesetzt.
Die App wurde auch von meinen Instagram Followern häufig empfohlen!
#2: Studyflix: Lerninhalte werden in hochwertigen 5-Minuten Videos kostenlos (!) erklärt
Studyflix ist mit über 3 Millionen aktiven Nutzern monatlich die größte E-Learning Plattform für Schüler/innen und Studenten/innen im deutschsprachigen Raum. Getreu dem Motto „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung. Keine Bildung“ von John F. Kennedy haben die Gründer von Studyflix ein hochwertiges, digitales Bildungsangebot entwickelt, das Schüler, Azubis und Studenten mit kurzweiligen Videos kostenlos dabei unterstützt, Lerninhalte leichter zu verstehen. Finanziert wird die App durch Unternehmenspartner, für Schüler ist die Nutzung kostenlos. Das Konzept und Umsetzung der App finde ich überzeugend!
#3: phase-6: Vokabeln lernen mit der modernen Variante des Karteikastens
Mit phase-6 können Vokabeln am Computer, Tablet oder Smartphone nach dem Karteikarten-System gelernt werden. Sie werden so oft wiederhol, bis sie irgendwann in der 6. Phase und somit im Langzeitgedächtnis angekommen sind. Der Vorteil von Phase 6: Die Vokabeln des jeweiligen Lehrbuchs können importiert werden (das kostet ca. 10 € pro Buch / Schuljahr) und dann nach und nach aufgeweckt werden. Die Lernfortschritte können von den Eltern in der Statistik verfolgt werden. Durch eine Synchronisation zwischen dem PC & dem Smartphone können die Kinder z.B. auch mobil während der Bahnfahrt zur Schule üben. Preis: ab 26,99 € pro Jahr + Kosten für die optionalen Lerninhalte. Ich halte Phase6 für sehr sinnvoll und hätte mir gewünscht, meine Kinder wären langfristig ebenfalls überzeugt gewesen.
-> Hier könnt ihr phase-6 7 Tage lang kostenlos testen!
#4: naklar.io: Kostenloser Online Einzelunterricht
naklar.io ist eine Initiative aus ehrenamtlichen Tutoren, die Schüler kostenlos (!) in Online-Nachhilfestunden unterstützen. Der Ablauf funktioniert so: Fach auf naklar.io auswählen, einen freien Termin zur passenden Uhrzeit auswählen, ein Foto der zu besprechenden Aufgaben hochladen und mit dem Lehrer per Audio (auf Wunsch auch Video) die Fragen besprechen. Meine Tochter hat nakklar.io bereits getestet und konnte so ihre Fragen zu einer Mathe-Textaufgabe klären. Ich Fazit: Daumen hoch!
Weitere, kostenpflichtige Anbieter von Online-Einzelunterricht:
- Go Student: Persönlicher Einzelunterricht inkl. individuellem Lernplan. Kosten: Ab 19,20 € pro 50 min. Unterrichtsstunde. Hier gehts zur gratis Probestunde.
- Easytutor bietet persönliche Online-Nachhilfe mit über 300 geprüften Lehrern. Kosten: 19,70 € pro 45 Min. Einzelunterricht. Wir haben das Angebot bereits getestet und waren grundsätzlich zufrieden mit dem Ablauf. Es ist allerdings relativ teuer.
- Ubimaster: Dank dieser App steht den Kindern ein persönlicher Nachhilfelehrer zur Verfügung, der ihnen per Chat oder Video Fragen beantwortet. Die Hausaufgaben-Chat-Flatrate kostet ab 15 € p.M., Online Nachhilfe gibt es ab 22,25 € pro Woche, die Flatrate für Video-Nachhilfe inkl. Tests und Webinaren ab 55 € pro Monat. Hier könnt ihr das Angebot 7 Tage lang kostenlos testen!
- TutorSpace: Kostenlose Nachhilfe-Vermittlungsplattform, mit der du nicht nur Nachhilfelehrer in deiner Nähe findest, sondern auch Tutoren, die für Online-Nachhilfe zur Verfügung stehen. Die Tutoren sind verifiziert und stellen sich auf der TutuorSpace Website kurz vor. Vorteil: Das Angebot ist relativ günstig – ab 9 € pro 45 Minuten.
#5: Simpleclub: Kostenlose App mit Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fächern für Schüler ab der 8. Klasse
Simpleclub ist mit über 1 Mio. Nutzern pro Monat eine der bekanntesten Lernapps in Deutschland. Hier werden naturwissenschaftliche Themen, Sprachen und einige Nebenfächer in weniger als 5 Minuten anschaulich erklärt. Zudem gibt es individuelle Lernpläne und interaktive Übungsaufgaben. Zusätzlich gibt es den kostenpflichtigen simpleclub unlimited inkl. offline Modus für Videos, individuellen Lernplänen, Übungsaufgaben inkl. Lösungswegen, etc. Kosten für die pro Version: ab 7,49 € pro Monat.
#6: Sofatutor: Den Unterrichtsstoff zu Hause vom Profi erklären lassen!
Mit Sofatutor können sich eure Kinder den Unterrichtsstoff mithilfe von Videos in Ruhe zu Hause erklären lassen. Ich habe gemeinsam mit meinen Kindern einige kostenpflichtige Online-Lernplattformen getestet, als sie ca. 8 und 10 Jahre alt waren (z.B. Scoyo, Duden Learnattack, etc.) – damals hat ihnen Sofatutor am besten gefallen. Inzwischen hat sich der Markt der Nachhilfeplattformen weiterentwickelt und auch auf youtube gibt es hochwertige, kostenlose Angebote. Für jüngere Kinder (ca. Klasse 1 – 6) ist Sofatutor aus meiner Sicht als Ergänzung zur kostenlosen Anton App geeignet, wenn sie Schulprobleme haben und den Unterrichtsstoff wiederholen möchten. Für ältere Schüler ist die kostenlose Studyflx App in Kombination mit den anderen hier vorgestellten Angeboten vom Preis-/Leistungsverhältnis die bessere und Alternative.
Kosten: ab 15,96 € pro Monat (im Angebot: 13,45 € bzw. manchmal sogar nur 9,95 €) In der Premium-Version für 24,95 € (Angebot: 17,95 €) gibt es zudem eine große Auswahl an Arbeitsblättern, mit denen die Inhalte auch ohne Bildschirm wiederholt werden können, sowie einen Hausaufgaben-Chat.
-> Hier könnt ihr das Sofatutor Angebot 30 Tage lang kostenlos testen Sofatutor Affiliate Link
PS: Dass so viele Influencer für Sofatutor werben, liegt daran, dass sie (genau wie ich) an jedem eingelösten Rabattcode mitverdienen. Manchmal bleibt da die Objektivität auf der Strecke.
#7: Catlux.de: Klassenarbeiten, Tests, etc. zum Ausdrucken
Falls ihr auf der Suche nach hochwertigen Übungsmaterialien seid, solltet ihr euch mal das Angebot von Catlux anschauen. Auf Catlux.de könnt ihr euch Übungsblätter für Klassenarbeiten, Tests und Lernzielkontrollen inkl. ausführlichen Lösungen für die Klassen 1 – 12 ausdrucken. Kosten: Ab 6,42 p.Monate (-> 48 € für 6 Monate bzw. € 77 für 12 Monate).
Weitere empfehlenswerte Lernplattformen und Lernapps zum Thema Mathe:
- Mathekönig: Spielerisch per App Kopfrechnen üben!
- Mathe Gym: Online-Übungen für Mathe. Der kostenlose Testzugang bietet Zugriff auf alle Aufgaben und Fächer bis einschließlich Level 2 . Keine Registierung erforderlich. Kosten der Pro-Version: ab 4,50 € pro Monat (im 12 Monats-Abo).
- Matheretter: Die Seite Matheretter wurde mir von einer Leserin empfohlen und bietet laut eigener Aussage das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die höchste Weiterempfehlungsrate für das Fach Mathematik. Neben Lernvideos mit Lernprogrammen gibt es über 500 Arbeitsblätter, 1.500 Mathetests und alle dt. Abschlusstests der 10. Klassen, um das eigene Wissen zu überprüfen. Kosten: 14,95 € für ein Tagesticket, Monatsticket ab 24,95 € pro Monat.
- Lehrer Schmitdt: Als kostenlose Alternative zu Sofatutor und Co. kann ich euch außerdem den Youtube-Kanal von Lehrerschmidt empfehlen. Inzwischen gibt es sogar passende Lernhefte zu seinen Videos, mit denen Schüler gezielt lernen können.
Tipp: Wenn ihr Hilfe beim Lösen von Matheaufgaben benötigt, könnt ihr diese auch mit der kostenlosen Google-App scannen. Tippt dafür auf das Kamera-Symbol neben dem Suchfeld, richtet die Kamera auf die entsprechende Aufgabe und wählt unten „Hausaufgaben“ aus, um euch die Lösung inkl. Lösungsweg / anzeigen zu lassen. Neben der Hausaufgaben-Funktion ist auch die Übersetzen-Funktion sehr hilfreich. Wie ihr diese nutzen könnt, habe ich hier ausführlich erklärt.
-> Außerdem könnt ihr euch hier auf meinem Blog kostenlose Rechenplättchen downloaden.
Empfehlenswerte Lernplattformen und Lernapps zum Sprachen lernen:
- Duolingo: Über 500 Mio. Menschen weltweit lernen mit Duolingo neue Sprachen. Für deutschsprachige Nutzer stehen aktuell die Sprachen Englisch, Spanisch oder Französisch zur Auswahl. Falls ihr Englisch sprecht, könnt ihr z.B. Hawaiianisch, Japanisch oder Klingonisch lernen. Vorteile der App: Modernes Design mit Spiel-Charakter, Motivation durch das Sammeln von Punkten und die Verbindung zu Freunden. Nachteile der App: In der kostenlosen Version nervt die angezeigte Werbung, beim intuitiven Lernen stößt man ohne Grundkenntnisse der Grammatik irgendwann an seine Grenzen. Als Ergänzung zum Unterricht ist die App aus meiner Sicht empfehlenswert. Hier findet ihr meinen Duolingo Erfahrungsbericht.
- Babbel: Kostenpflichtige, professionellere Alternative zu Duolingo
- Englisch-Grundlagen findet ihr auf dem Youtube-Kanal Einfach Englisch.
- Komma-Regeln etc. werden z.B. hier auf dem Kanal musstewissen Deutsch erklärt.
Weitere empfehlenswerte Lernapps bzw. Lernprogramme zu diversen Themen:
- Yousician: Per App Gitarre und Klavier spielen lernen.
- Schneller lesen: Erhöhe deine Lesegeschwindigkeit.
- TypingClub.com: Website, um das 10 Finger System spielerisch zu lernen. Absolut empfehlenswert.
- Quizlet: Per App mit Karteikarten lernen.
- Wo liegt das? Erdkunde per App lernen.
- Mimo: Programmieren lernen.
Von einer Leserin wurde mir die Seite Dybuster empfohlen: Dybuster Orthograph Home ist ein Lernsystem gegen Legasthenie und Lese- Rechtschreibschwäche. Dybuster Calcularis verbessert die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten basierend auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Mich konnte die Aufmachung/Grafik nicht überzeugen – aber das ist zweitrangig, wenn die Inhalte gut sind. Hier könnt ihr das Angebot testen.
Offline lernen
Alfons Lernwelt: Aufgaben spielerisch wiederholen!
Für Grundschüler können wir die Software Alfons Lernwelt empfehlen. Die Software habe ich vor einigen Jahren beim Discounter (Aldi) entdeckt, wo sie damals in Kooperation mit dem Nachhilfeinstitut Schülerhilfe als CD-Rom für 7,99 € angeboten wurde. Inzwischen gibt es die Software hier Zur Anleitung unter dem Namen Alfons Lernwelt zum Preis von 17,99 € Tipp: Mit etwas Glück findet ihr bei Ebay gebrauchte Exemplare!
Um einen Gesamtüberblick über die Mathe-Grundlagen bis zur 9. Klasse zu erhalten, finde ich dieses Buch hilfreich:
Außerdem kann ich euch den Instagram-Account @learnlearningwithcaroline empfehlen. Carolin hat als Lerncoach viele wertvolle Tipps, mit denen ihr eure Kinder motivieren und beim Lernen unterstützen könnt.
So, ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag etwas Licht in den Lern-Dschungel bringen. Hab ich eine hilfreiche App vergessen? Dann schreibt mir gerne. Ich freue mich sehr über euer Feedback und eure Tipps.
Viele Grüße,
Weitere Beiträge zum Thema Schule bzw. Lernen findet ihr hier auf meinem Blog:
- Kostenlose Druckvorlagen für Kinder mit Problemen in Mathe
- Homeschooling: So klappt es mit dem Unterricht zu Hause
- So behalten eure Kinder den Überblick über Tests und Klassenarbeiten
Hier gibt es wie immer die passende Vorlage für eure Pinterest Pinnwand:
ok, it is good diea, it can hep me
Das Angebot an Online-Lernmitteln ist mittlerweile ja wirklich riesig. Ich habe in meinem Umkreis auch viel Positives gehört. Ab wann rentiert es sich dem Kind ein eigenes Laptop/iPad zu kaufen? Meine Kinder sind in der 1. und 4. Klasse und bisher fand ich es immer zu früh in der Grundschule, aber ich denke, dass sie auch viele Vorteile davon mitnehmen könnten.
ich würde die Frage so beantworten… so spät wie möglich, so früh wie nötig. und gerade in klasse 4 auch nur das, was nötig ist.
unsere große hat mit 12jahren für die schulaufgaben einen eigenen laptop bekommen, den wir mit einem passwort versehen habem, sodaß sie zwar auf einem gerät arbeiten kann, das ihr gehört und dort auch Fehler machen kann, die im zweifel das system zerschießen, ohne dass der wichtige „familien-pc“ davon betroffen wäre. des weiteren haben wir eben die kontrolle und können so zeitliche vorgaben auch umsetzen. wenn also 30min. genehmigt sind, dann ist das nur möglich, wenn wir das passwort eingegeben haben und die startzeit somit sowieso klar ist.
nötig wurde das, weil seitens schule im rahmen der digitalisierung, stundenpläne online sind, hausaufgaben gelegentlich hochgeladen werden mögen, präsentationen ausgearbeitet werden sollen, die dann per smartboard vorgetragen werden sollen und anderes. im moment bin ich froh, dass es sich im rahmen hält. also etwa 1x in 2 wochen ist da wirklich etwas zu tun seitens der schüler. insgesamt kann ich da im moment also mitgehen, da die kinder so an die technik herangeführt werden. schade ist, dass viel der arbeit von den eltern kommen muss, da die kindern sonst wirklich nur zu reinen bedieneridioten erzogen werden. „er hats gespeichert. und wo ist die datei nun. ich habe keine ahnung.“ auch der unterschied „speichern“ und „speichern unter“ ist seitens schule nicht erklärt worden. und plötzlich ist die „stundenlange“ arbeit …einfach weg… dateibaum/ordnerstruktur.. was ist das? wie schreibe ich einen lehrer per email an, wenn ich mal eine frage habe. das hat oft etwas kumpelhaftes im ton und geht im grunde nicht. wird aber nicht erklärt. wozu legt man eine sicherung an, was sind viren, was ist ein headcrash(heute natürlich nicht mehr so präsent), was sind server,cookies,usw. irgendwie sind alle programme einfach nur apps. begriffe wie betriebssystem, bios und ähnliches kennen die kids nicht und das obwohl schon in der grundschule mit informatikunterricht begonnen wurde. da muss ich mich dann oft zurückhalten dass mir nicht beim lehrergesoräch nicht mal die falsche vokabel über die Lippen kommt, weil über ne maus ja nun nicht stundenlang geredet werden muss. du merkst, für mich ist das thema nicht nur heiter sonnenschein. es steckt viel arbeit drin und wird oft stiefmütterlich gehandhabt. es gibt aber auch positive beispiele, die in meinen augen nur leider zu oft als der durchschnitt hochstilisiert werden wollen. wenn du also selbst technikaffin bist, denk über regeln des umgangs bei euch im haus mit computern nach und dann los. 😉
Danke für deine ausführliche Antwort, ich sehe das genauso! Ich werde mir hierzu noch ein paar Gedanken machen.
Ich hab‘s mir gestern angeschaut und muss sagen: Da macht es fast Spaß, Bio zu lernen! Es kommt halt immer darauf an, WIE man Wissen vermittelt!
Vielen Dank für den Tipp und liebe Grüße,
Vielen Dank für die super Zusammenfassung!
Ich hätte hier noch einen Geheimtipp für alle Muttis bzw. allgemein natürlich Eltern.
Die App heißt ModusOperandi, im Gegensatz zur Google App oder sonstigen bekannten Mathe-Apps kann man seine Kindern diese App getrost ohne Aufsicht benutzen lassen da sie absolut werbefrei ist und auch nicht einfach die Lösungswege vorgibt sondern diese lediglich korrigiert. Sollte mal ein Fehler unterlaufen sein, kann man sich Tipps anzeigen lassen.
Es funktioniert zwar noch nicht alles einwandfrei, aber da sie neu ist kann man da denke ich hinweg sehen und die Fehler werden schnell ausgebessert.
https://www.pelephant.com/mo
Liebe Grüße aus dem schönen Thüringen!
Sieglinde
Super Artikel mit vielen hilfreichen Lerninhalten. So einfach kann lernen sein. Vielen Dank dafür.
Grüße Laura
Wir stehen zur Zeit an dem Punkt, dass unsere Tochter einfach zu macht. Vor 4 Jahren haben
wir Anton zur Verfügung gestellt und es wurde gerne und mit Spaß genutzt. Dann kam Corona und auf einmal war Anton der Hype deutschlandweit. Seit unsere Tochter die Anton App von der Schule auferlegt bekam, wurde der Spaß daran Stück für Stück weniger. Heute schaltet meine Tochter die App nur gelegentlich noch ein, um ihren Avatar neu zu gestalten. Den Fehler, Dinge die meiner Tochter Spaß machen, von der Schule übernehmen zu lassen, werde ich kein zweites mal machen. Diese „feindliche Übernahme“ ist auch darum so schlimm, weil sie Schule und Privates mischt. Wenn es schulisch hapert, hapert es demnächst durch die App also auch „zu Hause“. Dazu dieses stumpfe Auswerten auf Grundlage von erreichten Punkten. Wenn es an einer Stelle hakt, hilft es nicht, die Aufgabe 7 mal zu lösen bis ich die erwarteten Antworten auswendig kann. Dann habe ich weiterhin keine Ahnubg, aber volle Punktzahl. Darüber hinaus, und das betrifft sicher nicht alle Lehrer, dient die Strategie etwas zu wiederholen bis man es kann nur der Demotivation. Besser wird es nur durch Erklären oder erklären lassen bis es angekommen ist, um das Verstandene dann duch Wiederholung zu festigen. Leider passiert es so nur selten. Viel zu oft, bekommen die Schûler Aufgaben zum Festigen auf, obwohl sie den Punkt des Verstehens, oder besser Verinnerlichens des Prinzips dahinter, nicht erreicht haben. So sitzen die Schüler dann vor 20 oder 30 ultraspannenden Matheaufgaben, die durch bloßes Separieren in die Blôcke A, B und C unglaublich an Raffinesse gewinnen. Sie werden dadurch nicht ansprechender und die Kinder erkennen sehr schnell, dass es am Ende trotzdem nur stundenlanges Einerlei ist.
Wenn dann als Abwechslung Anton aufgedrückt wird, wird aus der Abwechslung eine Pflicht. Das Ergebnis kann man sich denken. So geschehen bei uns. Wenn dann noch dazu kommt, dass Lehrer als Motivation für das Erreichen eines Lernziels nur noch mehr Aufgaben aufgeben, oder für das Nichterreichen noch mehr Aufgaben zum Üben aufgeben, ohne zu versuchen zu erkennen, wo es eigentlich knistert, ist bald Sense mit Freude am Lernen. Da hilft dann auch bald keine NichtSchulApp mehr. Mir als Elternteil fällt es zunehmend schwerer mich zu motivieren, meine Tochter noch aus der Reserve zu locken, weil es jedesmal, scheinbar ein Kamof gegen das System Schule ist, die Art wie hier Wissen vermittelt wird und die Art wie hier Schüler zu Lernmaschinen degradiert werden, deren einzige Aufgabe es scheint, Aufgaben sinnentleert stunpf nach Schema F wiederzuheben. Von der Freiheit auch mal kreative Lösungswege auszuprobieren, ist nichts mehr zu sehen. Ergebnis stimmt zwar, aber so haben wir das nicht gelernt. Ist also der Weg falsch, ist die Aufgabe falsch. Wo sind wir nur hingekommen…
Als Anregung für weitere Angebote an unsere Tochter bin ich für die Sammlung sehr dankbar. Wie das ankommt, bleibt abzuwarten.
Der Lernsoftware ist echt super. Genau mit solchen Software können wie erwarten das unsere Kinder hervorragende Ergebnisse erzielen. Hoffe nur das es in Zukunft mehr solche und bessere Lernsoftware Programme geben wurde.
Eine tolle Zusammenfassung, die wirklich hilfreich ist! Genial!!
Vielen Dank – ich freue mich! 🙂
Also ich bin echt begeistert von den Videos von SIMPLECLUB insbesondere für Biologie in der Q1. Wir mussten gerade heute wegen 6 Fehlstunden vor der Klausur , noch nacharbeiten. Anschaulich und cool gemacht!
Ich hab‘s mir gestern angeschaut und muss sagen: Da macht es fast Spaß, Bio zu lernen! 🙂 Es kommt halt immer darauf an, WIE man Wissen vermittelt!
Vielen Dank für den Tipp und liebe Grüße,
Patricia