Momunity: Neue Freundinnen per App finden

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Momunity: Neue Freundinnen per App finden

 

Heute möchte ich euch hier auf dem Blog eine App vorstellen, mit der ihr euch unter dem Motto Gemeinsam weniger einsam auch während der Corona-Zeit ganz einfach mit anderen Müttern aus eurer Umgebung vernetzen könnt. Die App heißt Momunity und ist quasi eine Mischung aus Facebook, Instagram und Whatsapp – aber mit lokaler Ausrichtung. Das heißt: Ihr könnt euch mithilfe der App nicht nur austauschen, Tipps und Ratschläge einholen oder Erfahrungen teilen, sondern auch ganz gezielt Mütter aus eurer Umgebung kennenlernen, mit denen ihr euch dann zum Beispiel zu Spaziergängen oder gemeinsamen Spielplatzbesuchen verabreden könnt.

 

 

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Quelle: Momunity

 

Erfahrungsbericht: Wie funktioniert die Momunity App?

 

Nachdem ihr die Momunity App KOSTENLOS DOWNLOADEN installiert habt, müsst ihr euch zunächst kurz registrieren.

 

 

Momunity_community_app
Quelle: Screenshot

 

 

Neben eurem Namen könnt ihr nun euer Geburtsdatum sowie einige Infos über euch eingeben. Je mehr ihr dabei verratet, desto einfacher ist es, gleichgesinnte Mütter zu finden. Eure persönlichen Daten (also euer Vor- und Nachname sowie die genaue Anschrift) werden selbstverständlich weder veröffentlicht noch an Dritte weitergegeben. Auf einer Karte wird lediglich ein ungefährer Wohnort gezeigt, den ihr beliebig verschieben könnt. In den Newsfeed-Einstellungen könnt ihr einstellen, für wen ihr auf der Karte sichtbar sein möchtet. Auch innerhalb eurer Beiträgen könnt ihr definieren, wer diese lesen kann.

Sobald eure Registrierung abgeschlossen wurde, habt ihr innerhalb der App unterschiedliche Möglichkeiten: Ihr könnt Mamas in eurer Nähe suchen, Freundeslisten festlegen, den Newsfeed durchstöbern, Fragen anderer Mitglieder beantworten oder auch selbst um Tipps bitten. Wichtig ist dabei, dass ihr möglichst freundlich und respektvoll kommunizieren solltet. Beleidigungen und Anschuldigungen jeglicher Art werden in der Momunity nicht geduldet.

 

 

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So sieht der Newsfeed innerhalb der Momunity-App aus!

 

 

 

 

 

Thema Datenschutz: Wie sicher ist die Momunity App?

Während eurer Registrierung erhaltet ihr einige wichtige Tipps zum Thema Sicherheit, die ihr unbedingt ernst nehmen solltet –  schließlich kann man nie ganz sicher wissen, wer sich hinter einem sympathischen Profilbild versteckt.

 

 

Die wichtigsten Tipps lauten:

  • Vereinbart erste Treffen mit unbekannten Mitgliedern ausschließlich an belebten Orten.
  • Teilt niemals sensible bzw vertrauliche Informationen wie persönliche Telefonnummern, Adressen oder Informationen über eure Kinder im öffentlichen Feed oder im privaten Chat mit unbekannten Mitgliedern.
  • Gebt eure Zugangsdaten nicht an Dritte weiter.

 

Über die Funktion Beitrag oder Nutzer melden bzw. über die Mailadresse support@momunity.com können auffällige Profile gemeldet werden. Diese werden dann überprüft und bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen vom Netzwerk ausgeschlossen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Nutzer über die Funktion Mitglied blockieren aus deinem Netzwerk/Newsfeed zu verbannen. Ein blockierter Nutzer kann deine Beiträge und Kommentare nicht mehr sehen und ist auch nicht mehr in der Lage, Nachrichten an dich zu senden.

 

 

Der Alltagstest

Da eine Community App nur funktionieren kann, wenn auch Menschen daran teilnehmen, habe ich mich gleich mal angemeldet um zu schauen, wie groß die Akzeptanz an meinem Wohnort im Ruhrgebiet ist. Über das Suchfeld im Momfinder habe ich meine fünfstellige Postleitzahl eingegeben. Das Ergebnis: In meiner direkten Umgebung haben sich bereits über 25 Mütter für die Momunity App registriert. Die Chance auf diesem Wege gleichgesinnte Mütter zu finden, ist also gerade in Großstädten oder Ballungsgebieten ziemlich groß.

 

 

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Quelle: Momunity Screenshot

 

 

 

Thematisch ging es in meinem Newsfeed übrigens in erster Linie  um ganz konkrete Fragen wie:  „Welchen Schwimmreifen könnt ihr für Babys empfehlen?“ oder “ Wie oft seid ihr eigentlich bei eurer Verwandschaft?“. Es gab aber auch allgemeine Tipps, wie z.B. ein Rezept für Schwarzwälder Kirschkuchen im Glas sowie eine Umfrage zu empfehlenswerten Urlaubsorten für Familien in Deutschland.

 

 

 

Eine tolle Idee: Das MOMS UNITE Statement – Shirt!

 

Sonstige Fragen:

 

  • Was kostet die Nutzung der Momunity App? Die App ist kostenlos!
  • Warum dürfen bei Momunity keine Väter mitmachen?  Die Vernetzungsinteressen zwischen Müttern/Frauen und Vätern/Männern in sozialen Netzwerken unterscheiden sich. Die Betreiber der App wollen sicherstellen, dass sich Mütter im Netzwerk ungestört austauschen können. Falls ihr als Vater Interesse habt, Momunity zu nutzen, könnt ihr euch per Mail an  hello@momunity.com wenden und euch über alternative Möglichkeiten austauschen.
  • Wer steckt hinter der Momunity App? Hinter der Momuntiy App stecken Charlotte und Julia, zwei Mütter, die sich nach der Geburt ihrer Kinder eine Möglichkeit gewünscht haben, um schneller und einfacher Kontakte zu anderen Müttern zu knüpfen und daraufhin ein Startup in Berlin gegründet haben.

 

 

Mein Fazit:

Ich finde die Idee einer sozialen Community App für Mütter richtig gut, denn mit der Geburt des ersten Kindes ändert sich nicht nur das gesamte Leben, sondern oft auch der Freundeskreis. Man hat z.B. plötzlich vormittags Zeit, während die Freunde arbeiten und schläft dafür abends auf der Couch ein, während sich der alte Freundeskreis auf die nächste Party vorbereitet. Eine digitale Mama-Community aka Momunity als digitales Zuhause von Mamas ist da eine tolle Möglichkeit, um neue Kontakte zu schließen. Ganz besonders natürlich im Jahr 2020, in dem coronabedingt fast alle Babykurse ausgefallen sind.

Nachteile der App: Die App ist wohl anfangs laut der Appstore-Bewertungen relativ häufig abgestürzt, dieses Problem wurde aber inzwischen behoben. Auf meinem Smartphone gab es jedenfalls keine Probleme.  Insgesamt finde ich die App definitiv empfehlenswert.

 

So, nun interessiert mich wie immer eure Meinung. Kennt oder nutzt ihr die Momunity App bereits? Gefällt euch das Konzept? Oder habt ihr Kritik an der Idee / Umsetzung? Ich freue mich wie immer über eure Kommentar!

 

Viele Grüße,

 

 

Hier gibt´s die passende Vorlage für eure Pinterest Pinnwand:

 

 

 

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Über Patricia 569 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

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