Pinterest einfach erklärt

Wie funktioniert  Pinterest, wozu braucht man es und wie fängt man überhaupt an?

 

Bei Pinterest handelt es sich um ein soziales Netzwerk, in dem man digitale Pinnwände von Menschen aus der ganzen Welt betrachten und daraus seine eigenen Pinnwände zusammenstellen kann. Das ganze funktioniert sehr einfach und macht mir persönlich ziemlich viel Spaß.

 

 

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1. Schritte mit Pinterest

Nach der Anmeldung wählt man 5 Themenbereiche aus, die interessant klingen und bekommt auf diese Weise gleich eine erste Auswahl an Bildern angezeigt: Das können Landschaftsaufnahmen sein, Kochrezepte, Zitate, Basteltipps aber auch Anleitungen aller Art, die als Infografik dargestellt werden (z.B. Wie flechte ich einen Bauernzopf, wie erstelle ich eine Website, welche low carb Lebensmittel sind besonders empfehlenswert).

Findet man einen Pin (also ein Bild), den man sich gerne merken bzw. den man weiterempfehlen möchte, so kann man diesen auf einer eigenen Pinnwand speichern (Oben rechts auf „Merken“ klicken und eine Pinnwand auswählen oder erstellen). Die Pinnwand kann nun von anderen Internetnutzern gefunden bzw. abonniert werden (Abonnenten bekommen eine Benachrichtigung, wenn neue Bilder hinzu gefügt werden). Wie man seine Pinnwände strukturiert, kann man natürlich selbst entscheiden. So kann man eine Pinnwand z.B. „Rezepte“ nennen – oder man geht mehr ins Detail und erstellt eine Pinnwand für Kuchen, eine „Veggie„“-Pinnwand etc. Es gibt auch die Möglichkeit, Pinterest Usern zu folgen. Dann wird man über neue Pins des Nutzers benachrichtigt. Außerdem kann man theoretisch auch Bilder von anderen Websites „pinnen“ (Urheberrecht beachten!) bzw. eigene Bilder hochladen.

 

Was ich an Pinterest mag:

Pinterest ist international – und dadurch oft besonders innovativ. Egal ob Einrichtungs- oder Bastelideen: Selbst in aktuellen Beiträgen von großen deutschen Zeitschriften sehe ich häufig Anleitungen oder Designs, die  Monate zuvor von Bloggern aus Amerika auf Pinterest gepinnt wurden.

 

 

 

Was macht Pinterest für Blogger interessant?

Pinterest dient nicht nur als Inspirationsquelle – es ist auch eine ziemlich gute Möglichkeit, um neue Besucher  auf den eigenen Blog aufmerksam zu machen und somit Traffic zu erzeugen. Ich habe zur Zeit (Stand: 19.09.2016) ca. 200 Besucher pro Tag die nur über Pinterest auf meinen Blog finden – das sind immerhin ca. 6000 Besucher pro Monat, Tendenz steigend. Nachtrag: Inzwischen ist die Zahl auf durchschnittlich 1000 Klicks pro Tag / 30.000 Besucher pro Monat gestiegen!! (Stand: 20.09.2017).

 

 

Was sollte ich als Blogger auf Pinterest beachten?

 

  • Eigene Bilder pinnen, die zu aktuellen Blogbeiträgen passen und diese mit dem Blog verlinken
  • auf passende Keywords in der Beschreibung achten (Hashtags sind nicht mehr notwendig), damit die Pins auch gefunden werden.
  • Kurze Beschreibungen oder Keywords nach Möglichkeit mit einem Bildbearbeitungsprogramm direkt ins Bild schreiben.
  • Rich Pins aktivieren! Rich Pins verfügen über zusätzliche Infos direkt auf dem Pin. So wird z.B. dein Name und das Logo deiner Webseite mit eingeblendet. Eine richtig gute 5 Minuten Anleitung findet ihr hier bei den Blog Chicks.
  • Wähle die richtigen Bildgrößen, also möglichst hochkant – Bildformate mit einem Maß von  263 px x gewünschte Höhe (möglichst mind. 700).
  • Nutze Programme wie Tailwind um deine Pins zu planen und über den Tag verteilt zu teilen. Die Basisversion ist kostenlos.

 

 

ideen_langeweile_kinder_pinterest

 

So, wenn ihr nun neugierig geworden seid, schaut doch einfach mal vorbei! Meinen Pinterest-Account findet ihr hier. 😉

 

Um euch den Anfang etwas zu erleichtern, habe ich hier mal einige Mama- und Familienblogs inkl. Link zur Website & Pinterest-Seite aufgelistet.

 

Übersicht: Mama- und Familienblogs auf Pinterest

 

 

 

 

 

 

Sollte ich jemanden vergessen haben, könnt ihr mir gerne einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben – bitte auch unbedingt die Blog-Kategorie dazu schreiben!  Ich werde die Liste dann aktualisieren.

 

Falls ihr sonst noch Tipps zum Thema Pinterest habt, freue ich mich natürlich ebenfalls über eure Kommentare.

Liebe Grüße,

 

patricia

 

 

 

 

 

Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst:
Über Patricia 537 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

14 Kommentare

  1. Liebe Patricia,

    danke für den kleinen Einführungskurs.
    Große Lücke herrscht bei mir definitiv noch bei den Rich Pins und beim vorher Bearbeiten der Bilder für Pinterest.
    Bisher Pinne ich immer ein Bild aus dem Beitrag auf meiner Pinterest Seite.

    Ich würde mich übrigens sehr freuen wenn du mich in deiner Liste aufnimmst.

    meine Pinterest Seite erreichst du über https://de.pinterest.com/mutterstiefchen/

    Mein Blog ist ein Mama Blog mit Reisekomponente. Ich passe daher sowohl zu mama Blog als auch zum Reiseblog, würde mich aber wohl eher zu den Müttern zählen 🙂

    Ich wünsche dir noch einen schön Tag.

    LG

    Mutterstiefchen

  2. Danke für die tolle Zusammenfassung und Übersicht! Pinterest kann in der Tat süchtig machen und es ist wohl auch ansteckend Ich habe jedenfalls schon einige infiziert, hihi…
    Ich habe zwar keinen reinen Elternblog, schreibe (und pinne ) aber regelmäßig auch über Elternthemen, besonders mit Blick auf die Dinge, die das (Familien-)Leben leichter machen:
    https://einfachmaleinfach.de
    http://Www.pinterest.com/einfachxeinfach
    Liebe Grüße und fröhliches Pinnen allerseits ☺️

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