Wie steht es eigentlich um das Gesundheitswissen der Deutschen?

 

Die Firma STADA hat dies in ihrem STADA Gesundheitsreport 2015 ausgewertet und mich gefragt, ob ich Interesse daran hätte, auf meinem Blog im Rahmen einer Kooperation darüber zu berichten.

 

Ich bin der Meinung, dass man gar nicht oft genug über das Thema Gesundheit aufklären kann, und möchte deshalb heute über die „Alles Gute“-Initiative informieren.

 

stada_infografik

 

STADA Infografik Gesundheitsreport 2015, bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar Health, in deren Rahmen 2.000 Personen zwischen 18 und 70 Jahren befragt wurden.

 

Meine Einstellung zum Thema Gesundheitswissen:

 

Eigentlich habe ich mich schon immer für das Thema Gesundheit interessiert, denn ich finde es wichtig zu verstehen, wie der Körper funktioniert, was dem Körper schadet und wie man den Körper, z.B. im Kampf gegen Krankheiten, unterstützen kann.

Nach der Geburt meiner Kinder hat sich mein Interesse noch weiter gesteigert, denn ich möchte meiner Verantwortung gerecht werden und nicht aus Unwissenheit falsch reagieren.

Außerdem möchte ich den Kindern helfen ihren Körper besser zu verstehen und „gut mit dem eigenen Körper umzugehen“ – dies kann wiederum nur gelingen, wenn ich selbst so gut informiert bin, dass ich auch tiefgreifendere Fragen der Kinder beantworten kann.

 

Bin ich wirklich so gut informiert, wie ich denke?

 

Um das herauszufinden, habe ich das STADA-Gesundheitsquiz gemacht.

 

stada_gesundheitsreport2015

 

 

Hier wurden 15 recht allgemeine Fragen zu Themen wie: Hautkrebsvorsorge, Diabetes, Blutdruck,  Fieber etc. im Multiple-Choice Verfahren gestellt.

 

Mein Ergebnis: 14/15 Punkten – > laut STADA bin ich also ein Gesundheitsprofi!

 

Das klingt zwar erst mal ganz positiv, dennoch ist es wichtig sich laufend weiter zu informieren:

 

Warum ist so so schwierig, gut informiert zu sein?

 

Es gibt ständig neue Erkenntnisse – was gestern noch schlecht war, kann heute schon empfohlen werden.

Genau das macht es so kompliziert! Jahre lang galt z.B. Butter als „schlecht“ und Margarine als gesunde Alternative. Heute ist es umgekehrt. Genau so ist es mit Fett und Kohlenhydraten. In mitten dieser Informationsflut ist es schwer den Überblick zu behalten.

Noch dazu sind Informationen oft schlecht aufbereitet und werden aus unterschiedlichen Lagern (Schulmedizin, Naturheilkunde, etc.) auf verschiedene Weise eingestuft: Das reicht dann z.B. bei den sogenannten SUPERFOODS vom „Wundermittel“ über „bestenfalls Placebo“ bis hin zu „schädlich“.

 

Ergebnisse des STADA Gesundheitsreports:

 

An welchen Stellen die Deutschen noch nicht ausreichend informiert sind, lässt sich z.B. an dieser Grafik erkennen:

 

stada_gesundheitsreport2

 

Gefahren von Antibiotika

 

Besonders gefährlich finde ich die Unwissenheit in Bezug auf Antibiotika, denn diese können nicht nur dem eigenen Körper schaden, sondern durch eine immer größer werdende Anzahl an Resistenzen auch andere Menschen gefährden.

Das Problem: Antibiotika werden fälschlicherweise immer noch als DIE LÖSUNG für jede Art von Infekt gesehen. Das führt dazu, dass es viele Patienten gibt, die bei einem grippalen Infekt AUSSCHLIESSLICH zum Arzt gehen, um sich ein Antibiotikum verschreiben zu lassen und endlich wieder leistungsfähig zu sein.

 

STADA-Report-Illustration_Antibiotika

 

Dass das absoluter Blödsinn ist, wird spätestens dann deutlich, wenn man versteht dass grippale Infekte von Viren ausgelöst werden, Antibiotika jedoch AUSSCHLIESSLICH Bakterien bekämpfen können. Wenn es sich also nicht um eine bakterielle Infektion (also z.B. eine eitrige Mittelohrentzündung) handelt, dann KANN EIN ANTIBIOTIKUM NICHT HELFEN!

Im Gegenteil: Das Antibiotikum kann bei einem viralen Infekt zwar nichts gegen die Viren ausrichten, die guten Darmbakterien, die den Körper eigentlich vor Infekten beschützen, werden aber dennoch mit angegriffen -> der Körper wird also in Zukunft infektanfälliger.

 

Eine kurze Zusammenfassung des STADA Gesundheitsreport könnt ihr euch auch in diesem Video anschauen:

 

 

Nun würde mich wie immer noch eure Meinung interessieren: Beschäftigt ihr euch regelmäßig mit Gesundheitsthemen? Und wie sensibilisiert ihr eure Kinder für dieses Thema? Habt ihr Buchtipps oder Ähnliches?

Ich freue mich über eure Kommentare! 🙂

 

Liebe Grüße,

 

patricia

 

P.S.: Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr gut informiert seid, kann auch das STADA Gesundheitsquiz einen ersten Anhaltspunkt bieten.

 

 

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*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Firma STADA entstanden. Der Text wurde von mir verfasst und entspricht meiner Meinung.

Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst:

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