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Wie Heuschnupfen entsteht – und was man dagegen tun kann.
Ich habe gerade mal meinen Heuschnupfen Beitrag aktualisiert, den ich geschrieben habe, nachdem mein Vater vor 5 Jahren zum ersten Mal über Heuschnupfen-Symptome klagte. In diesem Beitrag geht es um folgende Punkte:
- Erkältung vs Heuschnupfen: Welche Symptome deuten auf Heuschnupfen hin?
- Wie entsteht Heuschnupfen?
- Was bezweckt der Körper mit den Symptomen?
- Wie lässt sich Heuschnupfen durch unsere Ernährung beeinflussen?
- Was hilft wirklich gegen Heuschupfen? (Inkl. Insider-Tipps meiner Leser)
Noch kurz vorab: Ich habe in diesem Beitrag diverse Informationen rund um das Thema Heuschnupfen zusammengefasst, um einen leicht verständlichen Überblick über die Zusammenhänge zu bieten. Dieser Beitrag dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt selbstverständlich keine Arztdiagnose. Medikamente sollten grundsätzlich nur in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden.
Erkältung vs Heuschnupfen: Welche Symptome deuten auf Heuschnupfen hin?
Viele Heuschnupfen Symptome ähneln denen eines grippalen Infekts (z.B.: Niesen, Schnupfen, Husten, erschwerte Atmung, Kratzen im Hals, tränende Augen, Müdigkeit). Dies führt dazu, dass Heuschnupfen, häufig zunächst als Erkältung gedeutet wird.
Wie entsteht Heuschnupfen?
Beim Heuschnupfen handelt es sich im Prinzip um eine Verwechslung. Das heiß: Das Immunsystem des Körpers stuft z.B. Pollen fälschlicherweise als Bedrohung ein, die durch Antikörper bekämpft werden müssen. Aufgrund dieser Verwechslung setzt der Körper Histamin frei, das dann die Beschwerden auslöst. Es kommt zu tränenden Augen, zum häufigen Niesen, zu einer vermehrten Schleimbildung, zu Rötungen und Juckreiz.
Was bezweckt der Körper mit den Heuschnupfen Symptomen?
Die Heuschnupfen-Symptome sind eigentlich eine sinnvolle Reaktion des Körpers:
- Die Schleimbildung soll dabei helfen, Krankheitserreger aus dem Körper zu spülen.
- Rötungen sind ein Zeichen für eine bessere Durchblutung der betroffenen Körperstellen, die wiederum dazu führt, dass Abwehrzellen besser transportiert werden können.
- Der Juckreiz verschafft der betroffenen Region mehr Aufmerksamkeit, sodass mögliche Entzündungen nicht übersehen werden können.
Die Betonung liegt dabei auf dem „eigentlich“ – denn der Körper weiß ja leider nicht, dass es sich beim Heuschnupfen nicht um eine Bedrohung, sondern um eine Verwechslung handelt.
Wie wird Heuschnupfen diagnostiziert?
Falls ihr zum ersten Mal unter Heuschnupfen Symptomen leidet, ist ein Arztbesuch ratsam. Dieser wird euch vermutlich einige Fragen stellen:
- Wie lange Dauern die Symptome schon an?
- Wie äußern sie sich?
- Wann und unter welchen Umständen treten die Symptome auf? Werden die Beschwerden im Freien schlimmer und z.B. nach Regen besser?
- Gibt es eine familiäre Vorbelastung?
Sieht der Arzt einen begründeten Verdacht für eine Allergie, folgt nun für gewöhnlich ein sogenannter Pricktest. Dabei werden allergenhaltige Lösungen auf den Arm geträufelt, die durch ein anschließendes Pieken in die Haut in den Körper gelangen. Im Falle einer Überempfindlichkeit, kommt es innerhalb von ca. 20 Minuten zu einer allergischen Reaktion.
Alternativ zum Pricktest kann auch ein Bluttest durchgeführt werden. Im Körper werden nämlich durch eine allergische Reaktion bestimmte Stoffe (= Immunglobuline) aktiviert. Das sind Eiweiße, die eigentlich für die Bekämpfung von Parasiten im Körper zuständig sind. Der Arzt erkennt diese Immunglobuline E an einem erhöhten IgE Wert.
Von wann bis wann reicht die Heuschnupfenzeit?
Im Prinzip von Februar (Hasel) bis September (div. Gräser, Spitzwegerich, Beifuß), je nachdem welche Pollen die Allergie auslösen. Einen guten Überblick über die aktuelle Pollenbelastung am jeweiligen Standort bieten Apps wie die Pollenflug-Vorhersage App. Diese könnt ihr kostenlos im App-Store downloaden. Auf Wunsch erhaltet ihr sogar Warnhinweise, sobald die von euch definierten Pollen an eurem Standort fliegen.
Was hilft wirklich gegen Heuschnupfen?
Im Grunde gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, gegen den Heuschnupfen vorzugehen:
- Den Kontakt mit den Pollen vermeiden!
- Symptome behandeln (mit Medikamenten oder Hausmitteln)!
- Hyposensibilisierung (aka Heuschnupfen-Impfung)
- Ernährungsumstellung
Ich möchte euch die einzelnen Möglichkeiten nun kurz vorstellen:
Möglichkeit #1: Den Kontakt mit den Pollen vermeiden!
Auch wenn es nicht immer möglich ist, den Kontakt mit den allergieauslösenden Pollen komplett zu vermeiden – gibt es eine Reihe von Dingen, die dabei helfen, den Kontakt zu minimieren.
Ihr solltet zum Beispiel darauf achten, sinnvoll (!) zu lüften. Zwischen 6 – 8 Uhr morgens ist der Pollenflug in der Stadt am geringsten, auf dem Land abends zwischen 20 und 24 Uhr. in der restlichen Zeit solltet ihr die Fenster möglichst geschlossen halten. Alternativ könnt ihr Schutzgitter für die Fenster Amazon Affiliate Link verwenden. Diese sorgen dafür, dass Pollen gar nicht erst in die Wohnung kommen. Der Nachteil: Das Vlies-Material lässt zwar keine Pollen durch, aber auch weniger Licht und vor allem kaum Luft!
Sind die Pollen erstmal in der Wohnung, hilft regelmäßiges Putzen gegen herumfliegende Pollen. Auch Luftreiniger wie dieser Amazon Affiliate Link (helfen, das Raumklima für Allergiker besonders nachts stark zu verbessern. Die Bewertungen sehen jedenfalls vielversprechend aus. Meine Bloggerkollegin Stephie hat ein ähnliches Gerät im letzten Jahr getestet und war begeistert!
- Pollenfilter fürs Auto!
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- Die Kleidung nach dem Betreten des Hauses wechseln und zum Trocknen nicht draußen aufhängen.
- Abends duschen, um Pollen vom Körper bzw. aus den Haaren zu entfernen.
- Auch die Spülung der Nase mit Hilfe einer Nasendusche kann sehr hilfreich sein (und es ist wirklich nicht so schlimm, wie es sich anhört)
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Möglichkeit #2: Symptome behandeln!
Es gibt inzwischen unzählige Medikamente, die ganz unterschiedlich wirken. Die Wirkungsweisen der einzelnen Medikamentgruppen möchte ich euch nun kurz vorstellen. Für detaillierte Infos oder Fragen solltet ihr euch an euren Arzt bzw. Apotheker wenden.
- Medikamente die VORBEUGEND eingenommen werden: Es gibt Nasensprays und Augentropfen mit dem Wirkstoff Cromoglizinsäure, die vorbeugend eingenommen werden und die Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungsstoffen verhindern. Diese brauchen aber 1-2 Wochen bis sie wirken und sollten daher idealerweise bereits vor dem Auftreten der ersten Symptome eingenommen werde. Für Heuschnupfen-Neulinge sind sie somit nicht geeignet.
- Medikamente, die konkrete Symptome wie z.B. tränende Augen lokal lindern: Nasen- bzw. Augentropfen mit dem Wirkstoff Azelastin helfen nach ca. 15-30 Minuten die Symptome zu lindern.
- Medikamente gegen allgemeine Allergiesymptome: Cetirizin und Loratadin helfen als Antihistaminika gegen Allegiesymptome, indem sie die Wirkung des körpereigenen Histamins abschwächen, das ja wie oben erklärt die Beschwerden auslöst. Für Berufstätige und Schüler ist Loratadin laut diesem Artikel eher empfohlen, weil es im Gegensatz zu als Ceterizin keine müde machende Wirkung hat.
- Eine weitere Option sind pflanzliche Medikamente, die die Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber Pollen senken und so Allergiesymptome verhindern, anstatt sie nur abzuschwächen.
Was sind die stärksten Heuschnupfen Tabletten?
Wenn der Heuschnupfen so stark ist, dass die einfachen Medikamente nicht mehr helfen, könnt ihr euren Arzt nach einem Medikament mit dem Wirkstoff Mizolastin fragen. Der Wirkstoff Mizolastin ist rezeptpflichtig und muss euch somit von einem Arzt verschrieben werden, er kann aber eine sinnvolle Alternative sein, wenn sonst nichts mehr hilft. Laut diverser Erfahrungsberichte ist er besonders wirksam! Einzelheiten solltet ihr mit eurem Arzt besprechen. Bei starken Beschwerden können außerdem kortisonhaltige Nasensprays bzw. notfalls auch (Depot)-Kortison Spritzen hilfreich sein. Diese führen zu einem sofortigen Abschwellen der Schleimhäute und sind zudem entzündungshemmend. Die Stiftung Warentest empfiehlt aber hier die kortisonhaltigen Nasensprays nicht länger als 4 Wochen am Stück zu verwenden.
Auch ein solcher Salz Inhalator Zum klarify.me Shop kann hilfreich sein. Die Salzpartikel haben gleich 2 positive Effekte:
- sie entziehen dem Gewebe in den Atemwegen Flüssigkeit und machen den Schleim flüssiger, was wiederum die Schleimhäute beruhig.
- Sie verhindern das Wachstum von Mikroorganismen und töten Keime ab, wodurch das Immunsystem unterstützt wird.
Möglichkeit #3: Hyposensibilisierung auch „Heuschnupfen Impfung“ enannt
Bei der Hyposensibilisierung wird der Körper schrittweise an den allergieauslösenden Stoff gewöhnt, indem das jeweilige Allergen stark verdünnt in langsam ansteigender Dosierung über einen längeren Zeitraum unter die Haut gespritzt wird. Alternativ zur „subkutanen Immuntherapie“ (= unter die Haut -> Spritze!) gibt es die „sublinguale Immuntherapie“ (= unter die Zunge -> Tablette / Tropfen).
Ein Beispiel hierfür ist die 5-Gräser Tablette, die über einen Zeitaum von 3 Jahren täglich unter die Zunge gelegt wird, und immun machen soll. Ob das funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Falls ihr Erfahrungen mit dieser Form der Immuntherapie gemacht habt, würde mich eure Meinung interessieren.
Möglichkeit #4: Ernährungsumstellung (-> inkl. 30 Lebensmiteln, auf die ihr achten solltet)
Durch die richtige Ernährung lassen sich Heuschnupfen-Symptome deutlich reduzieren. Der Grund ist einleuchtend: Durch den Heuschnupfen wird im Körper Histamin produziert, das zu einer Anschwellung der Schleimhäute führt. Nimmt man nun zusätzliche Histamin durch die Nahrung zu sich, verschlimmern sich die Symptome! Meidet man es hingegen, ist der Histamspiegel insgesamt niedriger und die Symptome schwächer. Besonders hilfreich sind übrigens Lebensmittel, die den Wirkstoff Quercetin enthalten. Dieser wirkt nämlich wie ein natürliches Antihistaminikum und hilft laut einiger Studien dabei, den Histaminspiegel im Blut zu senken.
Weglassen: Lebensmittel, die Histamin enthalten:
- gereifter Käse (z.B reifer Gouda)
- Hefe
- Wurst
- Fischkonserven
- Sauerkraut & fermentiertes Gemüse
- Konservierte Lebensmittel (z.B. Ketchup, Sojasoße)
- Erdbeeren, Himbeeren und Zitrusfrüchte
- Säfte & Limo
Eine ausführliche Übersicht findet ihr hier
Bevorzugt essen: Lebensmittel, die den Histaminspiegel senken! Kapern, Zwiebeln (vor allem die äußeren Ringe), Heidelbeeren, Äpfel, Brokkoli. Eine Lebensmittel- Liste findet ihr -> hier auf Wikipedia. Omega-3 haltiges Öl, Dabei muss natürlich auf mögliche Kreuzallergien geachtet werden. Menschen die gegen Baumpollen allergisch sind, sind nämlich manchmal z.B. auch gegen Äpfel allergisch, weil sich die Allergene ähneln
Weitere Optionen aus der Alternativmedizin (die ich persönlich nicht für sinnvoll halte, hier aber der Vollständigkeit halber erwähnen möchte): Akupunktur, Bioresonanz-Therapie, Eigenblut-Behandlung, Globuli.
Hausmittel meiner Leser, die gegen Heuschnupfen helfen:
Es gibt auch viele Menschen, die auf Hausmittel gegen den Heuschnupfen schwören. Hier sind einige Tipps, die ich von Lesern erhalten habe:
- Apfelessig: Täglich bis zu 2 EL Apfelessig in einem Glas Wasser trinken.
- Honig aus der Region führt möglicherweise dazu, dass sich der Körper an die Pollen aus der Region gewöhnt. Dies kann angeblich einen ähnlichen Effekt wie eine Desensibilisierung haben.
- Manuka Honig ist zur Zeit DER Geheimtipp meiner Leser gegen Heuschnupfen und diverse andere Krankheiten. Der extrem teure Honig wird in unterschiedlichen Konzentrationen angeboten und aus dem Blütennektar der Südseemyrte erzeugt, die in Neuseeland wächst. Die Ureinwohner Neuseelands verwenden diesen Honig traditionell zur Desinfektion sowie zur Heilung von Wunden und Entzündungen. -> Laut Wikipedia gibt es einige positive Studien. Wichtig ist es, auf den MGO zu achten. Ein MGO von 250 bedeutet zum Beispiel, dass der Honig mind. 250 mg Methyglyoxal enthält. Je höher der Methylglyoxal-Gehalt, desto höher ist der Preis bzw. desto stärker ist die Wirkung. 250 gr. Manuka Honig mit einem MGO von 400 kosten knapp 50 €. Da die Nachfrage groß ist, gibt es inzwischen auch viele „Fake-Produkte“. Es ist daher empfehlenswert, einen seriösen Lieferanten zu finden und nicht nur nach dem Preis zu gehen. Den Honig gibt es z.B. -> hier bei Amazon (*Affiliate Link) oder bei Rossmann.
Wie kann man Heuschnupfen vorbeugen?
Sicher vorbeugen kann man Heuschnupfen nicht. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass eine frühzeitige, langsame Gewöhnung an verschiedene, potenzielle Reizstoffe eine vorbeugende Wirkung haben kann. Das Immunsystem wird nämlich auf diese Weise trainiert. Die Umgebung von Kindern sollte daher nie zu steril sein. Auch Urlaube auf dem Bauernhof können dabei helfen, das Immunsystem von Kindern zu stärken. Außerdem kann es nicht schaden, auf eine gesunde Darmflora zu achten. Diese gerät z.B. durch Antibiotika schnell aus dem Gleichgewicht, weil neben den schlechten auch die guten Bakterien vernichtet werden.
Eine Darm-Aufbaukur nach (nicht während!) jeder Antibiotika-Behandlung halte ich persönlich für sinnvoll. Weitere Info´s zu diesem Thema erhaltet ihr von eurem Arzt oder Apotheker.
Interessante Rückmeldungen meiner Leser
Ich hatte auf meinem Instagram-Account nach persönlichen Erfahrungen und Tipps meiner Leser gefragt, und bekam interessantes Feedback. Einiges davon war mir neu – z.B. das viele Allergiker während ihrer Schwangerschaften keinen Heuschnupfen haben. Interessant fand ich auch, dass der konsequente Verzicht auf histaminhalte Nahrung einer Leserin tatsächlich gut gegen ihren Heuschnupfen geholfen hat.
Pragmatisch fand ich den Tipp, keinen Pony zu tragen, damit die Pollen nicht so leicht in die Augen gelangen oder den Jahresurlaub so zu legen, dass man weg ist, wenn zu Hause die meisten Pollen fliegen (das klappt natürlich nur, wenn man keine schulpflichtigen Kinder hat). Eine meiner Leserinnen ist inzwischen nach einigen erfolglosen Hyposensibilisierungen und homöopathischen Therapien durch Kortison-Depot Spritzen beschwerdefrei.
Mein Fazit:
Hier habe ich nun nochmal die 5 wichtigsten Punkte zum Thema Heuschnupfen zusammengefasst:
- Allergene meiden! Filter verwenden und zur richtigen Zeit lüften! (Stadt: Morgens, Land: Abends)
- Abends duschen und Pollen aus den Haaren waschen.
- Eine Nasenspülung + Luftreiniger für´s Schlafzimmer sorgen für erholsameren Schlaf.
- Wenig histaminhaltige Nahrung, dafür viel histaminsenkende Nahrung!
- Medikamente gezielt auswählen und über die jeweiligen Wirkungsweisen informieren.
- Wenn die Belastung zu groß wird: Mit dem Arzt über eine Hyposensibilisierung (=Desensibilisierung) sprechen. Diese wird für gewöhnlich von den Krankenkassen übernommen.
So, das war nun mein Beitrag zum Thema Heuschupfen. Falls ihr noch weitere Tipps, Erfahrungen oder Fragen habt, schreibt mir gerne.
Viele Grüße,
Für eure Pinterest Pinnwand:
Sehr interessant. Dankeschön. Ich nimm zur Stärkung immer den Manuka Honig. Hilft mir wirklich sehr gut. Werde die anderen Tipps aber im Kopf behalten und auch ausprobieren.
LG Vroni
ich habe nach dem Konsum von Manuka Honig , sehr starken Reizhusten , sowie laufende Nase bekommen, habe den Honig dann abgesetzt, danach war gut. habe eine Pollenallergie. denkt daran, finde den Honig super, aber einnehmen kann ich ihn nicht mehr, schade.
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag.
Hallo Patricia,
ich bin Zufällig auf deine Seite gelandet. Ich habe nach Schlagsahne und die bessere Verdauung mit Sahne und Histaminhaltige Lebensmittel gegoogelt.
Habe das Gefühl, dass das funktioniert bei Weizen, Schokolade etc. Bekomme auf jedenfall keine verstopfte Nase. Aber Vorsicht, Sahne hat etwas mehr kalorien. Und wenn überhaupt Milchprodukte, dann Frische.
Ich bin Allergiker für Baumpollen und Gräser / Roggen und Milben. Außerdem Histamin. Seit Geburt an. Im Erwachsenen Alter merke ich, was mir mein Körper im Kindesalter schon sagen wollte. Also hört auch ein wenig auf euren Körper, was ihr mögt und was nicht.
Welchen Tipp ich eigentlich geben wollte, außer denen, die schon richtig vorgeschlagen wurden. Trinkt viel (am besten Wasser). Denn Histamin ist Wasserlöslich und wird schnell vom Körper wieder ausgeschieden. Und esst evtl. nicht zu den Pollen hoch Zeiten früh morgens und spät abends, Besser die Tagesmitte suchen. Hat mir auf jedenfall geholfen darauf ein wenig zu achten.
Denn die Pollen in der Luft, isst du mit.
Alles hier ohne Gewähr und kann natürlich von Person zu Person unterschiedlich sein, wie alles andere auch!
Lieben Gruß von einen, der immer Nasenpolypen mit sich rumträgt. 🙂
Hallo Patricia,
danke für den interessanten Artikel! Auch sonst finde ich Deinen Blog wirklich gut 🙂 !
Was mich aber wundert,ist dass Du beim Thema Heuschnupfen die Zitrusfrüchte sowohl bei den histaminhaltigen Nahrungsmitteln als auch bei denen ohne Histamin auflistest. Was stimmt denn jetzt? Danke für die Info dazu!
Viele Grüße, alles Gute,
Franziska
Hallo Franziska,
danke für dein Feedback. Zitrusfrüchte enthalten kein Histamin, setzen aber u.U. welches frei. Das ist individuell unterschiedlich.
Ich werde den Beitrag gleich mal überarbeiten.
Liebe Grüße,
Patricia
Hi Patricia,
super Artikel. Mega informativ. Ich hab das Gefühl bei mir geht es schon langsam los, obwohl ich im Normalfall erst in 1-2 Monaten was merken würde. Na ja, an den gegebenen Änderungen kann man eh nichts machen.
Du hast dir auf jeden Fall sehr viel Mühe gegeben und ich finde den Artikel wirklich top.
LG und weiter so!
Vielen Dank für diesen tollen und vor allem interessanten Beitrag!
Meine Bekannte hatte Verdacht auf Heuschnupfen und ist zum Arzt gegangen, um eine andere Krankheit auszuschließen. Sie musste einen Bluttest und weitere Untersuchungen machen, bis der Arzt festgestellt hat, dass es kein Heuschnupfen ist. Darum finde ich den Tipp mit Arztbesuch wirklich sehr wichtig.
Daaaaanke vielmals für die tolle Auflistung, was es denn auch alles gibt, ich denke immer wieder oftmals sind denn viele Allergiker echt überfordert mit der Frage was hilft bei Allergien. Mir erging es mit meinem Heuschnupfen auch lange so und wenn man den hinter sich hatte, fing schon wieder etwas Neues an zu blühen. Wirklich zur Ruhe bin ich erst gekommen durch Alleovite, das ist etwas Natürliches und das muss sich zwar erst aufbauen im Körper, aber es wirkt extrem gut und zu verlässlich. Fand ich mal viel angenehmer, als denn die Medis die einem immer so dizzy machen.
Tolle Zusammenfassung! Mein Freund leidet auch unter Heuschnupfen. Wer sogar im Haus unter den Symptomen leidet, sollte vielleicht über einen Wechsel zur Infrarotheizung nachdenken. Seitdem wir im Schlafzimmer eine IR Heizung statt der alten Konvektionsheizung nutzen, kann mein Freund viel besser durchschlafen.
Liebe Olivia,
wie praktisch – die Heizung konnte er ja dann direkt auf der Vasner-Infrarotheizungen Seite kaufen, die du als eigene Website verlinkst! 😉
Liebe Grüße,
Patricia
Ein toller Artikel,
ich habe vor 2 Jahren eine sanfte Darmreinigung nach Robert Gray gemacht und seitdem ist mein Heuschnupfen nicht mehr so schlimm und ich kann wieder sehr viel Obst und Gemüse wieder essen, wogegen ich vorher allergisch war.
Ich finde da auch eine gesunde Ernährung sehr wichtig, sprich wenig Fleisch/ Milchprodukte und viel Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
Leider bekämpfen die meisten Ärzte nur die Symptome, statt den Ursachen auf den Grund zu gehen…
Liebe Grüße
Sharon
Super Tipps, danke.
Ich finde immer noch eine Desensibilisierung gut, denn so kann man in Zukunft oft auch ohne grosse Symptome leben. Und so eine Desensibilisierung gibt es von Zürich bis Aachen. Von daher einfach mal einen Hautarzt fragen.
Hallo Patricia,
ich finde das ist eine super Zusammenfassung zu dem Thema und wie ich durch die Fragen von Freunden gerade mitbekomme im Moment wieder hoch aktuell. 😉
Ich habe mit Heuschnupfen zum Glück keine Vergangenheit, finde aber den Punkt Ernährungsumstellung als einen der wichtigsten im Zusammenhang mit Allergien. Allerdings erweiter ich das noch durch vorbeugenden Zellschutz mit rein natürlichen Stoffen.
Tolle Erfolgsberichte habe ich in dem Zusammenhang mit OPC gelesen. Damit sollte man sich bei Allergien mal näher befassen, so meine Erfahrung.
Viele Grüße
Christian
Ich freue mich schon auf die nächsten hilfreichen Artikel! 🙂
Lieber Christian,
danke für für dein Feedback. Ich schaue mir das Thema mal an.
Viele Grüße,
Patricia