Regeln zur Smartphonenutzung von Kindern & Jugendlichen

 

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Regeln zur Smartphonenutzung von Kindern & Jugendlichen

 

Da das Thema gerade wieder  aktuell ist, habe ich mal meinen 3 Jahre alten Beitrag zum Thema Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen überarbeitet. Ich möchte euch in diesem Beitrag von unseren Erfahrungen berichten und euch erzählen, warum es in meinen Augen so wichtig ist, genau zu schauen, was die Kinder mit ihren Smartphones und Tablets machen. Außerdem möchte ich euch unsere 8 Handyregeln vorstellen, die wir aufgestellt haben, als unserer Kinder mit 10 Jahren ihr erstes Smartphone bekommen haben.

Eine Druckvorlage für einen Smartphone-Vertrag zwischen Eltern und Kindern, der euch langfristige einige Diskussionen vereinfachen kann, findet ihr unten  auf dieser Seite.

 

 

Worum es in diesem Beitrag sonst noch geht:

  • Ab welchem Alter sollten Kinder ein eigenes Smartphone haben?
  • Vertrauen vs. Kontrolle – warum es nicht nur ok, sondern in meinen Augen unverzichtbar ist, das Smartphoneverhalten der Kinder zu kontrollieren!
  • Gefahren für Kinder am Beispiel von Whatsapp
  • Tipps zum Umgang mit dem Thema Smartphone & Internet
  • Unsere Smartphone-Regeln
  • Apps &  Link-Empfehlungen im Überblick

 

 

Ab welchem Alter sollten Kinder ein eigenes Smartphone haben?

Meine persönliche Empfehlung lautet: Ab der 5. Klasse – also mit ca. 10 Jahren. Unsere Kinder haben eigene Smartphones bekommen, als sie zur weiterführenden Schule gewechselt sind und alleine mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs waren. Das würden wir rückblickend wieder so machen, da die Kinder ihre Smartphones in diesem Alter nicht nur zum Spielen bzw. Musik hören nutzen, sondern auch, um sich mit Freunden und Klassenkameraden auszutauschen.

Hinzu kommen die Klassenchats, die  schon lange so normal wie Telefonlisten sind und von den Kinder genutzt werden, um Termine für Tests zu klären, vergessene Vokabelseiten abzufotografieren, Gruppenarbeiten zu besprechen oder um zu fragen, ob Montag nun Schwimm- oder Sportunterricht stattfindet. Ich finde es positiv, dass die Kinder sich auf diese Weise austauschen und organisieren. Kinder ohne Smartphone sind so allerdings schnell außen vor, weil nicht alle Informationen bei ihnen ankommen.

 

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Vertrauen vs. Kontrolle – ist es ok, das Smartphoneverhalten der Kinder zu kontrollieren?

 

Vertrauen ist für mich grundsätzlich extrem wichtig – ABER: Die Gefahren, die im Internet auf Kinder lauern, sind in meinen Augen zu groß, um sich als Eltern hinter dem Vertrauen zu den Kindern auszuruhen. Ich wundere mich ehrlich gesagt sehr darüber, wie unbekümmert manche Eltern mit dem Thema Smartphone & Kinder umgehen. Während im Alltag meist penibel darauf geachtet wird, Kinder vor gefährlichen Situationen zu beschützen, scheinen die Gefahren des Smartphones zu abstrakt zu sein. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Gefahren nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar bzw. sichtbar sind. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass unsere (also in diesem konkreten Fall auch meine) Fantasie  gar nicht ausreicht, um auf Situationen zu kommen, denen unsere Kinder in ihrem „virtuellen Alltag“ begegnen könnten?! Ganz sicher hat es auch mit einer mangelnden Aufklärung der Eltern zu tun, die oft gar nicht ahnen, dass sie sich STRAFBAR MACHEN*, wenn sie ihren Kindern z.B. ermöglichen Videos, die Gewalttätigkeiten gegen Menschen schildern oder verharmlosen, anzuschauen.

 

 

*Gewaltdarstellung [§ 131 [1]]

(1) Wer Schriften (§ 11 Abs. 3), die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt,
1. verbreitet,
2. öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
3. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
4. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer eine Darbietung des in Absatz 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.  

Hinweis: Auch ein brutales Handyvideo, das beispielsweise im Schulunterricht an Minderjährige verbreitet wird, fällt unter den Straftatbestand Gewaltdarstellungen.

 Quelle: Strafgesetzbuch (Stand 01.01.2011) / https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/cybermobbing/folgen-fuer-taeter/

 

Eine bessere Erklärung fällt mir jedenfalls nicht ein – oder wie geht es euch bei dem Gedanken, dass:

  • Kinder jeden Alters sich auf youtube die Ermordung /  Enthauptungen von Menschen anschauen können?
  • Es extrem verstörende pornografische Inhalte gibt, die Kindern langfristig schaden können?  -> 60 % und 80 % der 13-jährigen haben bereits Erfahrungen mit dem Thema (Internet-) Pornografie gemacht. Mehr Infos zu diesem Thema findet ihr z.B.-> hier auf der Seite klicksafe.de – einer EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz.
  • Auch scheinbar harmlose Zeichentrickfilme (wie z.B. Caillou -> „Caillou Verarsche“) so manipuliert werden, dass z.B. plötzlich Arme amputiert werden?
  • Es Kettenbriefe gibt, in denen Kindern damit gedroht wird, dass ihre Mutter stirbt, wenn sie diesen nicht weiterleiten?
  • 13-jährige von Klassenkameraden gebeten werden, „Nudes“ (=Nacktbilder) von sich zu verschicken?
  • Kinder in weit verbreiteten Computerspielen wie GTA V (Grand Theft Auto)  Menschen foltern müssen, um erfolgreich zu sein? (-> Zur Verfügung stehen Elektroschocks, Kniescheiben zertrümmern, Zähne ziehen und das klassische Waterboarden). Ja – ihr habt richtig gelesen!! Eine Einschätzung zu diesem Spiel findet ihr auch -> hier auf der Seite Spieleratgeber NRW.
  • Sich 14-Jährige auf Tellonym fragen lassen müssen, „ob sie sich mit Bl*wjobs auskennen“.

 

Ich würde von mir behaupten, dass ich mich grundsätzlich schon recht gut mit dem Thema Internet / Social Media auskenne, aber einiges von dem, was ich während der Bloggerkonferenz denkst in Nürnberg vom Digitaltrainer Daniel Wolff erfahren habe, hat mich sprachlos gemacht und mich darin bestätigt, dass gewisse Spielregeln festgelegt werden müssen, um den Umgang mit dem Smartphone zu regeln.  10 – 16-jährige Kinder sind sich der Tragweite und Risiken vieler Situationen noch gar nicht bewusst und auf die Hilfe und den Schutz ihrer  Eltern angewiesen – auch wenn sie das selbst vermutlich ganz anders sehen.

 

 

smartphone_vertrag_kinder

 

 

Um euch zu zeigen, was ich damit meine, möchte ich euch mal einen kurzen Einblick in unsere Whatsapp-Anfänge geben:

Whatsapp – Gefahren für Kinder

 

Gerade in den ersten Wochen auf der weiterführenden Schule ging in den Klassenchats meiner Kinder regelrecht die Post ab! 429 neue WhatsApp Nachrichten innerhalb wengier Stunden waren da keine Seltenheit. Der Inhalt dieser Nachrichten lässt sich kurz so zusammenfassen: Hi!, WMD? (Was machst du)  gefolgt von Antworten wie: KP (Kein Plan). Soweit, so gut – denn dieser harmlose Nachrichten-Wahnsinn regulierte sich nach kurzer Zeit von selbst.

 

Problematisch sind folgende Punkte, mit denen ich so ehrliche gesagt nicht gerechnet hätte:

  • Streit (ink. extremen Beleidigungen), der im Gruppenchat ausgetragen wird, und von sämtlichen Kindern (und z.T. auch Eltern) mitgelesen werden kann!
  • Mobbing von einzelnen Kindern (z.B. das gezielte entfernen aus der Klassengruppe, Freundegruppen etc). -> Einen Erfahrungsbericht zum Thema Cybermobbbing findet ihr auch bei meiner Kollegin Stephie auf dem Blog einfachstephie.de
  • Fotos, die als „Snaps“ an vermeintliche Freunde verschickt werden und später von anderen Kindern gespeichert, ausgedruckt oder gepostet werden.
  • Kettenbrief, die nicht nur EXTREM nervig sind, sondern auch ziemlich verstörend sein können
  • Pornographische Inhalte
  • Die Ortungsfunktion, mit denen der Standort über einen Zeitraum von bis zu 8 Stunden permanent geteilt werden kann.

 

Beispiele für Kettenbriefe:

Es gibt nicht nur nervige Kettenbriefe wie diese hier: „Blinzele 6 Mal, kopiere diesen Text (ohne zu blinzeln) Sende den Text an 10 Freunde, Reibe dir die Augen..etc..“ „Schicke diese Mail an 15 Leute die du gern hast, schicke die Mail an mich zurück, sonst hast du mich nicht gern. Wenn du das machst, wird dir dein Schwarm morgen seine Liebe gestehen“. Oder diesen:

 

kettenbrief_smartphone_kinder

 

Sondern auch sehr beängstigende Kettenbriefe, wie den „Momo Kettenbrief“ („Hallo ich bin Momo und bin vor 3 Jahren verstorben ich wurde von einem Auto angefahren und wenn du nicht möchtest das ich heute Abend um 00:00 Uhr in deinem Zimmer stehe und dir beim schlafen zuschaue dann sende diese Nachricht an 15 Kontakte weiter.)“ oder Kettenbriefe, in denen gequälte Tieren gezeigt werden.

 

 

Tipps zum Umgang mit dem Thema Smartphone / Internet

Das Internet bietet viele Chancen, aber gerade in Kombination mit dem Smartphone auch ziemlich große Risiken. Besonders für Kinder und Jugendliche! Meine persönliche Empfehlung lautet daher: Zeigt ehrliches Interesse und habt Verständnis für das, was eure Kinder gerade beschäftigt – egal ob offline oder online (und auch dann, wenn euch das in Bezug auf die ständig wechselnden Smartphone-Trends vielleicht etwas Überwindung kostet). Begleitet eure Kinder und bereitet sie unbedingt auf den Umgang mit Medien vor! REDET MIT EUREN KINDERN:

 

  • Besprecht grundsätzliche Themen wie zum Beispiel das -> Recht am eigenen Bild, das –> Urheberrecht oder auch die Konsequenzen, die sich aus dem Verschicken von Gewaltvideos ergeben können, die nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet sind!  Infos zu diesen Themen findet ihr speziell für Jugendliche aufbereitet -> hier auf der Seite: Polizeifürdich
  • Erkundigt euch bei euren Kindern, welche Apps  gerade besonders beliebt sind, lasst euch die Lieblings-Apps & Social Media Trends erklären und probiert sie selbst einfach mal aus!
  • Fragt eure Kinder, welche Kettenbriefe gerade im Umlauf sind, welche Kinder sich in Chats unfair verhalten oder von anderen gemobbt werden und ob ihnen schonmal jemand besonders schlimme Bilder oder Videos geschickt hat!
  • Nutzt Jugendschutz-Apps und Voreinstellungen der Geräte / Browser, um diese „kindersicherer“ zu machen!
  • Denkt daran, dass ihr auch in Bezug auf die Smartphonenutzung DAS Vorbild für eure Kinder seid!

 

Ermutigt eure Kinder dazu, offen und ehrlich zu sein. Macht ihnen keine Vorwürfe, sondern versucht ihnen zu erklären, was die „falschen“ Inhalten in ihren Köpfen anrichten können. Je früher ihr damit anfangt, euch über diese Themen regelmäßig auszutauschen, desto größer ist die Chance, dass beide Seiten etwas dabei lernen. Das führt nicht nur zu mehr Verständnis, sondern auch dazu, dass Kinder darin bestärkt werden, selbst zu erkennen, was ihnen gut tut (und was nicht).

 

Um die Risiken etwas einzuschränken, haben wir folgende Grundregeln aufgestellt, als die Kinder ihre Smartphones erhielten:

 

Die 8 wichtigsten Handyregeln für Kinder & Jugendliche

 

 

 1. Deine Eltern dürfen den Pin-Code kennen

Erklärung: Grundsätzlich haben natürlich auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre – deshalb sollte man vorab mit dem Kind besprechen, dass ein Handy den Zugang zur Welt der Erwachsenen bietet und daher nicht uneingeschränkt für Kinder geeignet ist bzw nur unter der Bedingung genutzt werden darf, dass es bis zu einem bestimmten Alter keinen geheimen PIN-Code gibt.

 

 2. Schreibe und verschicke nur Dinge, die du auch öffentlich sagen oder zeigen würdest!

Erklärung: Das Internet vergisst nie! Erklärt euren Kindern, dass ALLES was sie schreiben für immer gespeichert wird und jederzeit veröffentlicht werden kann. Sie sollten also wirklich nur Dinge schreiben bzw. posten, die sie so auch an´s schwarze Brett in der Schule hängen würden. Und NIEMALS (!) Nacktbilder!

 

3. Kläre Streit nicht per Whatsapp!

Ich habe schon oft mitbekommen, dass Kinder sich in Whatsapp Gruppen gestritten haben. Dieser Streit eskaliert schnell. Ich finde es wichtig, Kindern zu erklären, dass Streit etwas Persönliches ist und es nicht fair ist, diesen öffentlich auszutragen.

 

 4. Leite keine Kettenbriefe weiter!

Erklärung: Einige Kettenbriefe nerven nur – andere setzten Kinder unter Druck oder machen ihnen im Extremfall sogar Angst. Eines haben diese Briefe gemeinsam: Sie sind Spam (= überflüssig) und Kinder sollten lernen, dass sie Informationen / Bilder etc. nicht einfach weiterleiten sollten, sondern stets über den Wahrheitsgehalt nachdenken sollten.

 

 5. Schreibe nur Kindern, die du auch persönlich kennst!

Erklärung: Man kann nie wissen, wer sich hinter einem Profil im Internet versteckt. Auch Bilder, Altersangaben etc. können gefälscht sein. Erklärt euren Kindern, dass sie z.B. bei Instagram auf den blauen Haken achten sollten und es sehr unwahrscheinlich ist, dass Stars mit ihnen chatten möchten. Erklärt ihnen, dass sie NIEMALS  persönliche Daten von sich verschicken oder ihren Standort teilen sollten.

 

6. Offline-Zeit

Erklärung: Von 20 – 7.00 Uhr (unter der Woche) bzw. von 21 / 22 – 10 Uhr (am Wochenende) und während des Essens wird das Smartphone ausgeschaltet und abends NICHT mit ins Kinderzimmer genommen. Kinder und auch Jugendliche brauchen ungestörten Schlaf. Ständige Nachrichten in Gruppenchats etc. machen es schwer, abzuschalten und wie schnell die Zeit vergeht, wenn man „nochmal eben etwas nachschauen möchte“, muss ich euch sicher nicht erklären. Außerdem signalisiert das blaue Licht des Handydisplays unserem Körper, das wir wach bleiben sollen. -> Hier wird das genauer erklärt.  Dank der  Bildschirmzeit Funktion von Apple lässt sich das inzwischen ganz einfach steuern – und die „Das Handy ist aber mein Wecker“ -Ausrede lässt sich mit einem einfachen Funkwecker umgehen!

Tipp: Android Geräte lassen sich mit der App Family Link sichern.

 

 7. Sprich deine Eltern an, wenn du ein schlechtes Bauchgefühl hast!

Erklärung: Gebt euren Kindern das Gefühl, dass sie jederzeit zu euch kommen können, wenn ihnen etwas Angst macht oder sie Fragen haben. Auch (bzw. gerade dann), wenn sie vielleicht zuvor einen Fehler gemacht haben.

 

8. Die Ortungsfunktion bleibt für Notfälle aktiviert

Die Ortungsfunktion kann deinen Eltern helfen dich finden, wenn du in Not bist oder z.B. dein Smartphone  zu finden, wenn du es verloren hast. Die Funktion sollte ausdrücklich nicht genutzt werden, um Kindern permanent hinterherzuspionieren, sondern nur in echten Notfällen genutzt werden.

 

 

Handy Regeln: Kostenlose Druckvorlage für einen Vertrag zwischen Eltern und Kindern zu Nutzung eines Smartphones

 

handyvertrag_kind_eltern

Hier könnt ihr euch die Handy-Regeln kostenlos downloaden und ausdrucken.

 

 

Apps & interessante Links im Überblick

 

Weil ich selbst weiß, wie schwierig es ist, sich zumindest einen groben Überblick über aktuelle Apps und mögliche Gefahren zu verschaffen, habe ich nun ein paar Links für euch zusammengestellt, mit denen ihr euch über die wichtigsten Plattformen informieren könnt:

 

  • youtube –> Auf der Seite meiner Kollegin nenalisi.de findet ihr einige Tipps, um youtube sicherer zu machen!
  • tellnoym -> Meine Kollegin Anna von Berlinmittemom.com hat hier einen sehr lesenwerten Beitrag zum Thema tellnonym bzw. Cybermobbing geschrieben.
  • Snapchat > Auf der Seite klicksafe.de werden –> hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
  • Whatsapp -> Whatsapp Risiken für Kinder habe ich oben in diesem Beitrag beschrieben.
  • TikTok  -> Hierzu hat meine Kollegin Leonie von -> minimenschlein.de vor einiger Zeit 10 wichtige Punkte zusammengefasst.
  • Fortnite -> Hier gibt es Tipps sowie eine Einschätzung von Jürgen von -> Nakieken.de
  • Infos über Tinder & Younow findet ihr ebenfalls auf der klicksafe Seite.
  • Wir haben ein riesiges Problem -> Ein Cyberkriminologe berichtet auf Minimenschlein.de

 

Außerdem findet ihr auf den Seiten von schau-hin.info einige interessante Informationen rund um das Thema Kinder & Medien. Wie z.B. diese -> Übersicht über Webseiten, die gut für Kinder geeignet sind oder auch einen ->  Ratgeber zum Thema Cybermobbing.

 

Fazit:

Im Artikel 19. der UN-Kinderrechtskonvention wurde festgelegt, dass Kinder vor jeder Form von körperlicher oder geistiger Gewalt beschützt werden müssen! Daran sollten wir auch dann denken, wenn die Risiken nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Die Neugierde der Kinder zusammen mit einem uneingeschränkten (und oft unkontrollierten) Zugang zur Erwachsenenwelt birgt extrem große Gefahren, die oft nicht abschätzbar sind. Cybermobbing ist ein immer größer werdendes Problem und  kein Bagatelldelikt. Auf  dieser Beratungsseite der Polizei könnt ihr euch anschauen, welche Straftatbestände ein Teil von Cybermobbing sind und mit welchen Strafen die Täter zumindest theoretisch rechnen müssen. Ich finde, dass aufgrund dieser Gesetzesgrundlagen  eine gute Möglichkeit besteht, gegen die Dinge vorzugehen, die unseren Kindern schaden. Was aber definitiv fehlt, ist eine bessere Aufklärung der Eltern und eine konsequentere Umsetzung,  zu der ich mit diesem Blogpost aufrufen möchte. Oder wie es in diesem Video auf den Punkt gebracht wird: „Im wirklichen Leben würden sie ihre Kinder schützen, dann machen sie es doch auch im Internet“!

 

 

Nun würde mich interessieren, wie ihr zu diesem Thema steht und freue mich über euer Feedback!

 

Liebe Grüße,

 

patricia

 

PS: Einen weiteren Beitrag zum Thema Gefahren im Internet findet ihr z.B -> hier bei Kuchenkindundkegel. 

 

 

Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst:
Über Patricia 536 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

11 Kommentare

  1. Hallo Patricia,

    wichtiger Beitrag! Ich habe mich mit meinen Kindern sehr lange hingesetzt und über die Gefahren geredet, über Betrüger und was man ins Internet stellt und was nicht und vor allem warum. Ich habe auch erklärt, dass wenn sie Nachrichten bekommen, wo irgendwie Geld ein Thema ist oder Anrufe, sie diese wegdrücken bzw. zu mir kommen sollen. Immer wieder reden wir über Gefahren, damals habe ich auch Videos gezeigt, die das Ganze untermalen, einfach für den sicheren Umgang im Internet. Ich habe weder irgendwelche Pins noch gibt es Apps, die per se nicht erlaubt sind. Was mir neben dem sicheren Umgang auch wichtig war, ist die Gesundheit, deswegen habe ich auch ergonomische Kinderstühle gekauft, da sie immer gekrümmt vor ihrem Handy saßen. Außerdem sind beide in Sportvereinen und wir gehen häufig raus an die frische Luft. Abends müssen sie ihr Handy auch nicht abgeben nur ausschalten, wenn sie endgültig schlafen gehen und am Tisch ist kein Handy erlaubt. Das sind meine „Regeln“, die bis jetzt sehr gut funktionieren. Sie kamen auch schon ein par mal zu mir, als ein Betrüger sie angeschrieben hat und ich Ihnen gesagt habe, was sie jetzt machen sollen. Am Ende ist es wichtig, dass wir über die Gefahren aufklären und Ihnen vorleben, dass es mehr als die Internetwelt gibt und die „normale“ Welt noch viel mehr zu bieten hat.

    Alles Liebe
    Silvia

  2. Hey,
    hier ist mal ein 17 jähriger Jugendlicher und will dazu auch was beitragen(der Kommentar kommt vom Handy also sorry für Rechtschreibfehler und vertipper)
    1. Ich denke nicht, dass Kindersicherungen was bringen. Jedes Kind kann heutzutage diese Sperre umgehen. Selbst diese auch so sicheren Apps kann ein 12 jähriger problemlos umgehen, ohne dass es einer mitbekommt. Ich denke auch, dass viele Kinder besser mit dem Smartphone umgehen können als die Eltern, die oftmals nicht mal wissen wie man einen link kopiert oder eine App herunterlädt. Natürlich nicht alle, aber die meisten sich nicht so flink mit den Dingern wie ihre Kinder.
    2. Dass Eltern den Ping haben sollen und mitlesen dürften jederzeit, empfinde ich als übergriffig. Auch ein Kind im Alter von 10 Jahren wird erste Geheimnisse( Z.B:der/die erste Freund/in, lästern über den Lehrer oder irgendwas anders)haben. Auch bin ich mal so optimistisch und behaupte, dass wenn ein Kind eine gute Beziehung mit seinen Eltern hat und man ihm auch genügend Luft gibt zum Atmen ,es von selbst kommt um mit den Eltern über etwas blödes oder gefährliches, was sie am Handy gesehen haben, zu reden. Diese Mitleserrei oder Pinnwisserei ost eher kontraproduktiv und engt ohr Kind ein.
    3. Bei den Altersangaben ab wann ein Kind ein Handy haben sollte, habe ich außnahmsweiße nichts zu meckern. Viele Kinder habe leider scho mit 6 n Smartphone und dann kann sich das Kind ohne augeschlossen fühlen. Das ist Schade
    4.Wenn ein Kind noch nicht unterscheiden kann zwischen einem dämlichen unrealen Scherz und einer wirklichen Bedrohung, ist ein Messenger unangebracht. Diese Kettenbriefe sind wirklich nervig und klar können die Angst machen,(ich hatte selbst auch mal Angst davor mit 10,wusste aber, dass mir nichts passiert) aber ansich weiß man, dass es nicht echt ist.
    5. vor Pronographischen und gewalttätigen Inhalten ein Kind zu schützen ist schon ohne das Internet durchaus kompliziert und mit Handy fast unmöglich (außer man sitz dauerhaft daneben und das Kind darf das Handy nicht mit zur Schule etc nehmen. Jede Nachricht wird vorgelesen und ansich am besten das Handy in den Flugmodus schalten.)
    Ich denke es ist viel wichtiger mit dem Kind im Vorhinein und Nachhinein über das Gesehene zu reden. Verhindern ist wirklich schwer. Wenn sie da eine Lösung haben, her damit.
    5.Ein handyfreier Tag kann Kinder unter Druck setzen, weil sie ja wichtige Infos verpassen könnten, aber wenns klappt kein Ding. Ansich ist ja ein Mittelding das beste und zwar, dass man sein Handy(auch als Erwachsener!!!) mal weggelegt bei einem Familiespiel.
    6.Vom Wegnehmen des Handys am Abend bin ich persönlich nicht sonderlich begeistert, aber bei jüngeren kann es druchaus Sinnvoll sein, weil diese eher noch nicht einen Sinn für Zeiten und Schlaf entwickelt haben. Das mit dem Blaulicht ist mittlerweile bei vielen Handys auszustellen. Fü3 mich wäre es eine schlaflose bzw gestresste Nacht ohne Handy, da ich vorm Pennen dringend kurz Ruhe brauche und das bekomme ich tatsächlich durch mein Handy. Ich werde davon müde und kurz mit Freunden schreiben ist beruhigend und was anderes als mit den Eltern zu reden. Wenn ich vorm Schlafen lesen würde, würde ich gar nicht Pennen weil es mich viel zu sehr interessieren würde, was in diesem Buch steht und es neugierg macht

    Fazit: Ansich kanns jeder Hand haben wie er will, trotzeem muss ich erwähen, dass Freunde von mir deren Eltern genau solche Regeln hatten, immer weniger Vertrauen zu ihren Eltene hatten. Kinder kann man fast alles erklären und Aufklärung bringt mehr als Verbote und Regeln

    • Hallo Paul,
      ich finde es sehr gut, dass sich hier auch „Jüngere“ zu diesem Thema äußern – vielen Dank dafür.
      Als Familienvater habe ich Dir gegenüber einen „kalendarischen“ Vorteil – den wirst Du mir sicher zugestehen 😉
      Daher weiß ich, dass sich Meinungen und Sichtweisen über die Jahre ändern.
      Sicherlich hast Du bspw. Pokemon, Dein Stofftier etc. vor ein paar Jahren mit anderen Augen gesehen als heute.
      Wenn Du selbst mal Papa sein wirst, werden Dich all diese Fragen hier erstmals nicht als „Nutzer“, sondern als „Elternteil“ ereilen.
      Als Nutzer plädiert man naturgemäß immer für das, was man selbst gern nutzt – sonst würde man es ja nicht nutzen 😉
      Als Elternteil steht man allerdings in der moralischen Pflicht, das eigene Kind möglichst „unbeschadet“ durch die quirlige Zeit des Heranwachsens zu begleiten.
      Du wirst sehen, dass sich die Sichtweisen dann schlagartig ändern können.
      Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Kinder von Freunden und Bekannten, die bereits früh bspw. ein Smartphone hatten, quasi früh den kindlichen Glanz in ihren Augen verloren haben.
      Das wird Dir jetzt vielleicht nicht sagen, aber Du wirst als Familienvater vermutlich selbst mal erleben, dass es Dir das Herz brechen kann, wenn dieser Glanz nicht alterbedingt, sondern durch – ich nenne es mal – Einflüsse von außen genommen wird.
      Viele diese Kinder bzw. sehr jungen Jugendlichen (also ab 14 Jahre) sind offensichtlich schon mit allen Themen „durch“ – und wenn ich „alle Themen“ sage, dann meine ich alle Themen.
      Allein die direkte Videoansprache des Besuchers von Portalen wie YouTube & Co. führt dazu, dass Kinder nur noch sehr schwer über die eigene Familie „sozialisiert“ werden können – sondern von „Fremden“.
      Unterschätze das bitte nicht, auch wenn das im ersten Moment übertrieben klingen mag.
      Vielleicht hast Du ja eine jüngere Schwester?
      Vielleicht kannst Du folgende Situation nachempfinden oder Dich in diese versetzen:
      Du bekommst mit, dass sich bspw. ein 20 jähriger junger Mann mit Deiner erst 13 jährigen Schwester trifft.
      Weiterhin erlebst Du, dass beide sich mit der Zeit immer mehr zurückziehen und so ihre „Heimlichkeiten“ miteinander haben.
      Wäre das für Dich gefühlsmäßig ok?
      Müsstest Du Dir erst über Deinen Verstand die Situation „schön reden“, um damit locker umgehen zu können?
      Oder wäre es für Dich ok, wenn das „alle“ so machen würden?
      Diese Situation findet heute in vielen Kinderzimmern statt, in denen Kinder über ihr Smartphone mit nicht kontrollierbaren Einflüssen konfrontiert werden.
      Ehrlich gesagt ist es mir unbegreiflich, warum Alkohol und Autofahren hier erst mit 17 bzw. 18 erlaubt sind – Smartphones dagegen keinerlei Altersbeschränkung unterliegen.
      Selbst in den AGBs von WhatsApp steht drin, dass dieses für Nutzer ab 18 Jahren ist – liest sich eh keiner durch.
      Ich könnte Dir im Rahmen eines abendfüllenden Programms erzählen, was Bekannte und Verwandte mir mittlerweile alles berichtet haben, was bei denen in diesem Zusammenhang „gelaufen“ ist…
      Wir sind in Sachen Smartphone 6 Co. mittlerweile an einem Punkt, wo es einfach nicht mehr lustig ist.
      Wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann das: alles hat sein Zeit.
      Und wenn Dinge zu früh in Dein Leben treten, sind sie für die Zunkunft „entwertet“ oder können unreparablen Schaden anrichten.
      Unabhängig davon muss alle Nutzern digitaler Medien klar sein, dass man mit jeder geschriebenen Zeile seinen individuellen „Aktenordner“ weiter füllt.
      Wer das noch nicht verstanden hat, der hat hier aus meiner Sicht extremen Nachholbedarf in Sachen digitaler Aufklärung.
      Personaler nutzen bei jeder Bewerbung zunächst sämtliche soziale Netzwerke, um sich ein Bild von dem Bewerber zu machen.
      Leider sind wir genau da einem Punkt, wo Freunde einen quasi „verraten“, indem sie bspw. unvorteilhafte Fotos von anderen öffentlich posten.
      Ich kann jeden nur insgesamt davor warnen, hier zu blauäugig an diese Themen heranzugehen.
      Eine Gesellschaft braucht die „Lüge“, da sie ohne die Unwahrheit nicht auskommt.
      Wenn Du jeden Tag zu jeder zeit Deinem gegenüber genau das sagen würdest, was Du gerade wirklich denkst, dann dürfte das Leben recht anstrengend werden.
      Und jeder hat irgendwelche Dinge in seinem Leben gemacht oder/und erlebt, über die er nicht reden möchte.
      Wenn nun aber immer mehr vom eigenen Leben in digitalen Kanälen landet und ausgeschlachtet werden kann, dann haben wir als Gesellschaft ein echtes Problem.
      Vielleicht kandidierst Du ja mal als Bürgermeister?
      Und kurz vor der Wahl tauchen plötzlich Texte, Bilder, Videos usw. aus Deinem Leben auf, oder Dein Suchverhalten im Internet wird publiziert – da ist man schnell „verbrannt“.
      Genau diese Szenarien zeichnen sich nicht nur am Horizonat ab, sondern sind schon heute Realität.
      Es werden bereits E-Mails von hochrangigen Personen veröffentlicht, um bspw. Wahlen zu manipulieren usw.
      Das ganze Thema geht so tief, dass man das hier eigentlich nur mal ganz kurz anpieksen kann – mehr auch nicht.
      Vielleicht bist Du ja auch – wie übrigens viele – der Meinung, dass Du nichts zu verbergen hast?
      Darauf habe ich immer eine Standardantwort: „Oh toll, dann darf ich doch sicherlich mal in Dein Handy schauen?“
      Spätestens in diesem Moment werde ich regelmäßig mit riesigen Augen angeschaut, und meinem gegenüber ist etwas klarer geworden 😉
      Lieber Paul, ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg!
      Gruß
      Michael

      • Lieber Michael,

        ich kann durchaus den Blickwinkel der Eltern verstehen. Grade das mit dem Glanz in Kinderaugen, denn selbst in den letzten 3-5 Jahren hat sich durchaus nochmal die Nutzung der Smartphones von Kindern verändert. Mittlerweile sehe ich Grundschüler und sogar Kindergartenkinder mit einem Smartphone in der Hand. Das finde sogar ich erschreckend weil es das zu „meiner Zeit“ (sprich vor 8-10 Jahren) nicht gab.(vereinzelt mit Sicherheit schon aber nicht in diesem Ausmaß.) Ich finde es auch schrecklich zu sehen wie ein 6 jähriges Kind am Handy die ganze Zeit spielt und nicht draußen rumtobt, weil das hab ich in dem Alter gemacht.
        Klar Smartphones sollten eine Altersbeschränkung haben, da viele Kinder(6-12/13) echt nicht mit dem Internet und allem umgehen können und auch noch nicht bereit für viele Dinge dort sind. Bei Klapp/Tastenhandys sehe ich das nochmal anders, da bei diesen kein Internetzugang vorhanden ist und man es eigentlich nur zum telefonieren benützt( Bsp.: Kind(10 Jahre hat früher Schule aus und kein Bus kommt –> Kind kann anrufen)
        Ab der weiterführenden Schule könnte man dem Kind ein Tastenhandy geben und dann mit 12/13 ein Smartphone, da die meisten Mitschüler bestimmt schon lange Zeit eins haben und es ohne sonst zu Ausgrenzungen/Mobbing kommen könnte

        Den Punkt mit der 13 Jährigen Schwester und dem 20jährigen Mann kann ich vollkommen nachvollziehen auch wenn ich keine Schwester habe. Hab diesbezüglich nichts zum hinzufügen.

        Funfact: Ich weiß auch das WhatsApp ab 18 ist (früher wars glaube ich 16) sowie ähnliche Apps wie Instagram, Tik tok(ab 13 Jahren ) etc. Die meisten Eltern wissen das aber selbst nicht.

        Der Punkt mit dem „individuellen Aktenorder“ ist mir durchaus bewusst, aber den meisten Jugendlichen bzw. sogar Erwachsenen tatsächlich nicht. Selbst die „gelöschten“ Posts kann man wieder zum Vorschein bringen mit bisschen technischem Verständnis. Abgesehen wird so viel geteilt, dass man gar nicht mehr weiß wo sein Bild im Internet überall auftaucht. Das ist wirklich gefährlich. Stimme ich Ihnen vollkommen zu. Ich glaube nicht, dass es häufig ist, dass „Freunde“ Bilder von einem ohne Erlaubnis veröffentlichen. Hab das eigentlich nur 1 mal mitbekommen, also ich kenne dieses Phänomen nicht.

        Ich habe durchaus Geheimnisse(eigentlich nur paar peinliche Notizen und Bilder) auf meinem Handy/PC aber die sind nicht im Internet, also nur in Speicher. Es müsste sich schon jmd. reinhacken um die zu bekommen. Ansonsten hab tatsächlich was soziale Medien etc. nichts zu verbergen. Und wenn man möchte kann man sogar im Internet anonym bleiben, man muss nur wissen wie.

        Fazit:
        Ich verstehe die Eltern sowie auch die Kinder/Jugendlichen. Beide Seiten vollständig zufriedenstellen? Unmöglich
        Das Internet ist gefährlich und es kann auch Folgen im realen Leben nach sich ziehen.
        Wenn man sich geschickt anstellt und auch das Wissen hat, kann man anonym bleiben und alles verschlüsseln ohne Rück verfolgt zu werden.

        Das Thema ist komplex und es wird Diskussionbedarf immer geben.

        Schönen Sonntag ihnen noch

        Mit freundlichen Grüßen Paul

        Ps. meinen ersten Kommentar zur Handynutzung habe ich nach einer durchgemachten Nacht geschrieben, also vllt war dieser bisschen zu aggressiv geschrieben.

  3. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Ein Smartphone in jungen Jahren zu besitzen ist heutzutage Gang und Gäbe. Jedoch sollte man als Eltern klare Regeln aufstellen und Grenzen aufzeigen.
    Mit besten Grüßen
    Sebastian

  4. Hallo Patricia,
    auch ich habe deinen Beitrag zum Thema Smartphone mit großem Interesse gelesen. Bei meine zwei großen Kinder (12 und 15) spielt das Smartphone eine große Rolle im Alltag. Gewisse Regeln haben wir von Anfang an eingeführt, aber dein Beitrag hat mir wieder neue Impulse gegeben, um nochmals konkret mit meinen Kids über die kritischen Themen zu sprechen und auch im Gespräch zu bleiben. Danke!
    Zum Thema Handynutzung, möchte ich noch die App „Appylyser“ erwähnen, welche wir seit ein paar Monaten in unserer Familie benutzen. Ich als Mutter finde die App super, man sieht mit dieser App genau wie oft und auch mit welche Apps das Handy benutzt wurde. Die Ergebnisse haben meinen Kids, aber auch mir selbst geholfen ein bessere Gefühl dafür zu bekommen, wie viel man tatsächlich am Smartphone hängt. Auch meine Kids haben die App gut angenommen, da diese App keine übliche Kontroll-App ist, sondern auf Eigenverantwortung baut.
    Alles Gute weiterhin und Viele Grüße. Sonja

    • Hallo Sonja,

      danke für deine Rückmeldung und die App Empfehlung. Wir nutzen zur Zeit iPhones und ich bin froh über die neue „Bildschirmzeit-Funktion“, die ähnlich wie die Appylyser App funktioniert und das Freigeben einzelner Apps ermöglicht.

      Liebe Grüße,

      Patricia

  5. Hallo liebe Patricia!
    Vielen Dank für deinen Beitrag über die Handyregeln!!
    Du hast alles super zusammengefasst, sehr überschaubar und kurz und knackig beschrieben. Ich fand ihn sehr hilfreich im Handydschungel! 🙂
    Ich stimme mit dir auch in allen Punkten überein.
    Ich frage mich nur, ob man die „Offline-Zeit“ nicht noch etwas mehr ausdehnen sollte. Meine Kinder sind sehr viel am Handy, für meinen Geschmack zu viel. Ich habe auch den Tip gehört: 1 Tag/Woche ist handyfreie Zeit und auch PC-und Online-SPiele-freie Zeit. Das finde ich gut! Da ist Freiraum, mal ganz was anderes zu machen – z.B. lesen. 🙂
    Liebe Grüße, KAren

    • Hallo Karen, danke für dein Feedback. Wir machen es tatsächlich regelmäßig so, dass wir am Donnerstag überhaupt keine elektronischen Geräte benutzen – anfangs schimpfen die Kinder, aber im nachhinein gefällt es ihnen dann super, dass wir mehr Zeit zum Spielen haben. Liebe Grüße! 🙂

  6. Meine Kinder sind noch zu klein, für ein eigenes Handy. Aber mit großem Interesse habe ich deinen Beitrag dazu gelesen. Smartphones gehören mittlerweile zum Alltag in den meisten Familien und gerade deshalb finde ich eure Handy-Regeln ganz toll und werde die schon mal ausdrucken und weg legen. Ich denke auch, Kinder müssen im Umgang mit dem Handy/Internet begleitet und unterstützt werden.Das ist super wichtig. Eure Regeln finde ich sehr angebracht. Danke dafür. LG Antje

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