Gratis Druckvorlagen: Prämien – Belohungssystem für Kinder!

Prämien – Belohungssystem für Kinder und Jugendliche inkl. kostenloser Druckvorlagen

 

Auch wenn es viele Kritiker gibt: Ich finde ja, dass ein Belohnungssystem eine gute Alternative zu endlosen Diskussionen bzw. Strafandrohungen ist, die häufig im Streit endenBei uns hat es jedenfalls gut funktioniert. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht „4 Wochen mit dem Prämien-Belohnungssystem“ könnt ihr hier lesen! Nun möchte ich euch unser System kurz vorstellen und euch die Druckvorlagen präsentieren.

 

 

So funktioniert das Prämien- Belohnungssystem:

 

Bei diesem Prämien –  Belohnungssystem gibt es Aufgabenlisten, die für jedes Kind individuell zusammengestellt werden können. Auf diesen Aufgabenlisten stehen Punkte wie:  

 

  • Hausaufgaben selbstständig erledigen
  • den Tisch abräumen
  • 10 Minuten lesen
  • Anziehsachen für den nächsten Tag herauslegen




 

Es können aber auch selbstverständliche Dinge wie:

 

  • Zähne putzen
  • Obst essen
  • genügend trinken

 

darauf stehen, das hängt natürlich vom jeweiligen Kind ab.

 

aufgabenlisten

 

Die Aufgabenlisten sind in die Bereiche: Vormittags, Mittags und Nachmittags unterteilt. Jeder Bereich umfasst einige Aufgaben, die von den Kindern erfüllt werden sollten.

 

belohnungssystem

 

Schaffen es die Kinder, alle Punkte aus einem Bereich zu sammeln, bekommen sie als Belohnung einen Stern (siehe Vordruck „Sterne“). Diese Sterne können gesammelt und gegen Prämien  eingetauscht werden (siehe „Prämienbox“ weiter unten auf dieser Seite).

 

praemien_box

 

 

Hier gibt es die kostenlosen Druckvorlagen für das Belohnungssystem

 

Blanko – Vorlagen „Belohnungssystem für Kinder“ kostenlos* downloaden:

 

 

Belohnungssystem_Kinder_Vorlage_gruen Belohnungssystem_Kinder_Vorlage_blauBelohnungssystem_Kinder_Vorlage_pink

 

 

 

 

 

 

 


Alternativ gibt es auch Standardvorlagen:

Diese Aufgabenlisten enthalten bereits Vorschläge für Aufgaben und stehen ebenfalls in 3 Farben als PDF-Dateien zum kostenlosen* Download bereit.

 

 

Aufgaben_gruen_vorschauAufgaben_blau_vorschau Aufgaben_pink_vorschau

 

 

 

 

 

Zusätzlich habe ich gerade auf Wunsch einer Leserin eine Liste für Bonus-Wochenaufgaben (z.B. Kaninchenstall saubermachen, Wohnzimmer saugen, etc.) erstellt:

 

belohnungssystem_kinder_teenager

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Aufgabenlisten können natürlich theoretisch jeden Tag neu ausgedruckt werden – mehr Sinn macht es aber, sie zu laminieren und die erledigten Aufgaben mit einem Folienstift abzuhaken.

 

 

 

aufgaben_laminieren

 

 

Wer kein Laminiergerät hat: Einige Copyshops bieten diesen Service an. Es gibt aber auch immer mal wieder günstige Laminiergeräte beim Discounter bzw. z.B. hier bei Amazon *Affiliate Link

Olympia A 230, 4 in 1 Laminierset für A4, 75 - 125 Micron, Schwarz, 3113
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Als Währung  für das Belohnungssystem kann man z.B. „Sterne-Karten“ aus Papier verwenden. Diese Sterne können dann gegen Prämien aus der „Sternebox“, Gutscheine (z.B.: Kinobesuch, ein Eis, Schwimmbadbesuch, etc.) oder bei älteren Kindern gegen Geld eingelöst werden. Ein Stern könnte z.B. einen Gegenwert von 10 ct. haben.

 

 

 

sterne_belohnungssystem

 

 

Die Druckvorlagen für die Sterne gibt es hier:

(Tipp: Die Sterne-Karten halten deutlich länger, wenn man sie laminiert!)

 

 

Sterne_Belohnungssystem_pink Sterne_Belohungssystem_gruen Sterne_Belohnungssystem_blau

 

 

 

 

 

 

 

Eine kostenlose Druckvorlage für das Cover der „Prämienbox“ gibt es auch:

 

 

praemienbox_kinder_cover

 

 

 

 

 

So, nun bin ich schon ganz, ob das Belohnungssystem bei euch auch so gut funktioniert.

 

Liebe Grüße,

 

patricia

 


P.S.: Meinen Erfahrungsbericht: 4 Wochen mit dem Prämien-Belohungssystem könnt ihr euch übrigens hier anschauen.

 

 

Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst:
Über Patricia 569 Artikel
Ich heiße Patricia, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 16 und 19 Jahre alten Kindern am Rande des Ruhrgebiets. Dieser Blog ist mein„digitales Notizbuch“. Schön, dass du hier bist!

38 Kommentare

  1. Halo, ich finde die Idee super. Ich möchte sie auch gern übernehmen, allerdings ist mir aufgefallen, dass wenn ich vohrer so regelmäßige Belohnungssysteme angewandt habe, dass es dazu führte das mein Kind dann quasi endlos Belohnungen fordert.
    Deshalb hadere ich immer wieder damit. Ich belohne Zusatzaufgaben mit extra 10cent ( meine 7 Jährige erhält ein wöchentliches Taschengeld von 40 cent). Vielleciht kann ich mir überlegen, dass Taschengeld dauerhaft zu erhöhen und dafür eben trotzdem eine Liste zu erstellen. Quasi, wenn alles abheakt ist bleibt das Taschengeld auf 50cent, wenn nicht, sinkt es….

  2. Super Idee, vor Allem mit der Belohnungskiste, da sehen sie direkt, was sie bekommen können.
    Unserem 8jährigen fällt das Lesen fremder Texte manchmal noch etwas schwer. Er hat sich trotz aller Bemühungen noch nie wirklich für Bücher interessiert. Ich hoffe mit ein bisschen Motivation merkt er, dass Bücher was echt Tolles sind.

  3. Liebe Patricia,

    vielen lieben Dank für diesen tollen Artikel. Ich bin Nanny und mir haben deine Vorlagen sehr geholfen.

    Alles Gute und wärmste Grüße,

    Nara B.

  4. Hallo Patricia*
    Ich habe mir alles schon parat gemacht,um mit
    Sterne System zu starten;-) Auch die Kinder sind begeistert davon. Da ich deine Dateien so toll finde,
    habe ich eine Bitte: könntest du Vlt noch einen Wochenplan in den jeweiligen Farben erstellen? 😀
    Ich denke dabei an Aufgaben, für die es noch
    zusätzliche Sterne geben könnte wie z.B. Kaninchenstall sauber machen oder ähnliches.
    Fände es einfacher schöner, wenn alles im gleichen Design ist;-)
    Würde mich also sehr über eine weiter Datei von dir freuen.
    Liebe Grüße,Judith*

  5. Hallo Patricia,
    Auch 3 Jahre nach Veröffentlichung dieses Posts möchte ich mich für die tollen Vorlagen bedanken!
    Ich habe mir selbst so ein System vor einem Jahr „überlegt“ um meinem fast 4-jährigen Sohn das auf-die-Toilette-gehen näherzubringen. Es hat super funktioniert und ich konnte unseren damaligen „Belohnungskorb“ dann nach einigen Wochen auch einfach wieder wegpacken und oh Wunder, er ist trotzdem weiter auf die Toilette gegangen 😉
    Nein generell halte ich nichts von bedürfnisorientierter Erziehung, ich gehe auf meine Kinder individuell ein, nutze Erziehungsmethoden die zum jeweiligen Kind und zur Situation passen, das funktioniert soweit so gut. Und da ich eine „working-mum“ bin mit momentan zwei Buben (2,5 und 4) und im April kommt der dritte, gibt es einfach Dinge die laufen müssen.
    Ich bin jetzt zuhause, aber nach einem Jahr gehe ich wieder Arbeiten und mir graut es vor unstrukturierten morgenden mit dann 3 Kindern U6 an denen man sich den Hals wund babbelt.
    Es ist momentan recht schwierig die Jungs morgens in den Kindi zu bekommen, sie lassen sich nunmal innerhalb von einem Quadratmeter tausendfach ablenken. Zudem macht die Mama das jetzt und nicht mehr der Papa wie bisher, bei dem hat es einwandfrei funktioniert – ja wieso nur…
    Zusätzlich noch die Schwangerschaftshormone, diese Situation macht mich irre. Also der Gedanke wenns beim Windel entwöhnen geklappt hat, wieso dann nicht auch in dieser Situation?
    Mal schauen wie sie’s aufnehmen, ich denke nächste Woche starte ich damit und hoffe ihre Konzentration somit etwas bündeln zu können.
    Danke und Grüße 🙂
    Nadine

    • Hallo Nadine,
      ich sehe es wie du: Belohnungssysteme sind sicher keine Dauerlösung gedacht – aber manchmal braucht man einfach eine kleine Hilfestellung, um z.B. neue Struktur in den Alltag zu bringen. Da ist ein Belohnungssystem definitiv sinnvoller als ständiger Streit und Diskussionen. Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass sich die Situation bei euch gut entwickelt. Berichte doch gerne mal, wie es geklappt hat.

      Liebe Grüße,
      Patricia

      • Hallo Patricia92. Ich bin zufällig auf Ihre Website gestoßen, weil ich via Google interessehalber nachgeschlagen habe, ob mit Kindern heute immer noch mittels Token Economy Systemen gearbeitet wird, und fand das Sternesystem. Ich selbst, bitte seien Sie mir nicht böse, stehe diesen systemen sehr kritisch gegenüber. Denn diese Systeme wurden und werden im Bereich der Arbeit mit behinderten und insbesondere mit blinden Kindern machtmissbräuchlich verwendet. Für mich persönlich handelt es sich bei diesem Belohnungssystemen, die meines Erachtens nichts Anderes sind, als Kinderdressur, was gegen jegliche Kinder-, Behinderten- und Menschenrechte verstößt, ein größerer Schaden, als Nutzen für die Seelen von Menschen. In meinem Alter von heute 38 Jahren darf, kann und muss ich sagen, dass ich selbst ein Sterntaler-Token-Economy-System in meiner schulzeit befolgen musste, was mir arg geschadet hat und wovon ich heute erst ausgewählten Personen Näheres berichtet habe. Wir wurden von den Blindenlehrern mit leeren Versprechungen, gewisse Kontingente zugesprochen zu bekommen beim Zeigen erwünschten Verhaltens, regelrecht geködert. das Sterntalersystem war wiefolgt aufgebaut:
        1 Paradiessterntaler _ 1000 Sondersterntaler _ 1000000 einzelne Sterntaler.
        1 Weihnachtssterntaler _ 100000 Sterntaler.
        1 Sonntagssterntaler _ 10000 Sterntaler.
        1 Sondersterntaler _ 1000 Sterntaler.
        1 Ferienbonussterntaler _ 100 Sterntaler.
        1 Wochensterntaler _ 50 Sterntaler.
        1 Bedürfnissterntaler _ 10 Sterntaler.
        1 Rechtesterntaler _ 1 Sterntaler.

        Es war also sehr schwierig, sich Belohnungen zu erarbeiten. Für einen Sondersterntaler durfte man als blindes Mädchen an dieser Schule zur Belohnung nach den erledigten Hausaufgaben z.B. zuhause eine Puppe wickeln oder Ähnliches. Blieb man allerdings unter 1000 Sterntaler _ 1 Sondersterntaler, hatte man das Nachsehen und durfte es halt nicht.

        Lange Rede, kurzer Sinn, bis heute leide ich unter diesen Spätfolgen, dem Gefühl, egal, wie sehr ich mich auch anstrenge, es reicht nie aus. Noch heute leide ich unter dem Zwang, Sterntaler für gutes Verhalten sammeln zu müssen.

        darum meine dringende Forderung an die Politik: den Einsatz von diesen Belohnungssystemen in Kitas, Schulen und anderen Einrichtungen zu verbieten. Es gibt andere Wege, Kinder und Teenys zu motivieren. Danke

        herzliche Grüße

        Sonja.

        Auch das sollten Sie in Betracht ziehen und zur Vorsicht mahnen im Umgang mit solchen Systemen.

        • Liebe Sonja,
          vielen Dank für dein Feedback. Es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen machen musstest.
          Ich denke es kommt immer auf die Gesamtsituation an: Ist diese positiv? Fühlen die Kinder sich gewertschätzt, bedingungslos akzeptiert und respektiert? Für uns war/ ist das Belohnungssystem ein Möglichkeit, die Kinder spielerisch zu motivieren.
          Wir haben dieses System nie konsequent durchgezogen, sondern immer mal für eine gewisse Zeit gestartet, um etwas mehr Struktur in den Alltag zu bringen. Nach einigen Wochen haben wir es wieder ausschleichen lassen.

          Viele Grüße,
          Patricia

  6. Hallo Patricia,

    Ich bin heute zum ersten Mal auf deinem Blog – bin durch Pinterest auf diesen Beitrag aufmerksam geworden und war direkt interessiert, wie du für so ein Belohnungssystem argumentierst.

    Da ich dich und deinen Blog nicht kenne, möchte ich dich gar nicht angreifen oder mir ein Urteil bilden, wie du deine Kinder erziehst, aber irgrndwie hatte ich trotzdem beim Lesen ein ungutes Gefühl und musste die ganze Zeit an „Konditionierung“ denken und das sollte es doch eigentlich nicht sein, was wir mit unseren Kindern machen wollen, oder?!

    Ich selbst bin Pädagogin und Mutter und beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema „bedürfnisorientiert“ und ja, man kann es einerseits für überspitzt oder utopisch halten, immer mit seinem Kind auf Augenhöhe agieren zu wollen.

    Aber solch ein Belohnungssystem impliziert für mich, dass man sich als Eltern über das Kind stellt und es sich dem eigenen Schema anpassen muss, ohne selbst zu hinterfragen, warum es etwas tut. Es wird wahrscheinlich nur handeln und die Punkte abarbeiten, um danach eine Belohnung zu bekommen und nicht, der Sache wegen.

    Im Endeffekt erziehen wir uns so doch eher „funktionierende“ Kinder, die später vielleicht nur ausführen, weil es ihnen angeordnet wird und keine frei denkenden Kinder, die hinterfragen…!?

    Vielleicht seh ich das auch zu engstirnig, aber für mich persönlich wäre das kein pädagogisch wertvolles Miteinander und ich finde es schade, dass du nicht vielleicht auf Vor- und Nachteile eingehst, sondern es so präsentierst, als wäre es das Non plus Ultra in der Kindererziehung…

    Aber wie gesagt, ich möchte dich nicht persönlich angreifen, sondern einfach nur meine Meinungen zu so einem System kundtun, ich hoffe, das kommt nicht falsch rüber.

    Liebe Grüße
    Anna

    • Liebe Anna,

      danke für deine Einschätzung. Ich denke es kommt immer auf die Gesamtsituation an und darauf, wie ernst man gewisse Dinge nimmt. Meine Kinder sollen in keinster Weise „funktionieren“ – es geht mir eher darum, ihnen auf spielerische Art etwas mehr Struktur zu vermitteln. Nach einigen Wochen lassen wir das System dann langsam wieder ausschleichen.

      Viele Grüße,
      Patricia

      PS: Kinder hinterfragen ohnehin alles – daran kann (und soll!) so ein Belohnungssystem nichts ändern! 😉

  7. Nachdem die Große ständig die gleichen Klamotten angezogen und sich ums Zähne putzen gedrückt hat und der Kleine jeden Tag mindestens 5 x erinnert werden musste sich anzuziehen und Zähne zu putzen, habe ich gesucht wie ich das Problem durch motivieren lösen kann und bin auf deine Prämienbox gestoßen.
    Ich habe es ein wenig anders gemacht, weil mein Sohn sich Smileys wünschte. Somit hat jeder lila Smiley einen Wert von 10 ct. Ein gelber hat 5 ct und ein roter gar keinen Wert.
    Dieses System läuft nun seit 2 Wochen nebenher und die Große hat jeden Morgen frische Sachen an und der kleine muss ab und zu nur erinnert werden, dass er so einen roten bekommt.
    Die Große entscheidet sich manchmal freiwillig für nen roten, weil sie länger wach bleiben will oder keine Lust hat zu lesen. (beim Zähne putzen gibt es nix freiwilliges).
    In der Prämienbox sind auch teure Sachen wie Pullis oder etwas worauf sie hinsparen müssen. Somit lernen sie zeitgleich mit Geld umzugehen. (ich habe Spielgeld gekauft welches sie dann verwenden).
    Ich bin begeistert wie es funktioniert. Nicht immer, aber zum großen Teil. Wenn wir mal einen ‚roten Tag‘ hatten, dann kann ich mir sicher sein, dass der nächste besser wird.
    Denn abgerechnet wird meistens abends (ich erinnere nicht an die smileys. Wenn sie es machen, dann merke ich es mir und verteile dementsprechend erst abends die smileys)
    Durch dieses System bin ICH weniger gestresst, da sie sich meist doch (ob bewusst oder unbewusst) Mühe geben die Punkte der Liste zu erfüllen.
    Ein Kind hat vielleicht noch nicht den Blick dafür wie man sich strukturiert oder dass man aufräumt bevor man ins Bett geht. Nun schauen sie auf den Plan und wissen dass sie vor lauter Spielen was vergessen haben.

    • Liebe Caroline,
      vielen Dank für deine Rückmeldung. Belohnungssysteme werden ja oft kritisch gesehen – uns hilft es aber auch dabei, einfach wieder etwas mehr Struktur in unseren Alltag zu bekommen. Ganz liebe Grüße,

      Patricia

  8. Kennt jemand auch so eine Lob und Tadel Strichliste zum ausdrucken, wo man schlechtes und gutes Benehmen gegen einander abwiegen kann.
    Wenn das Kind frech wird.
    Dazwischen spricht
    Lügt
    Hausaufgaben vergisst
    Zu spät zuhause
    etc.

    Gegenüber

    Hilft den Eltern
    Schreibt gute Note 1-3
    Ist pünktlich zu Hause
    etc.

    Danke im Voraus.

  9. Liebe Patricia
    vielen Dank für deine tolle Hilfe. In einer stressigen Phase habe ich ein zweites Mal auf deine Sternenbox zurückgegriffen und wieder hat es eine Beruhigung und Verbesserung für uns alle gebracht. Meine Kinder von 7 -14 sind alle begeistert und wollen Sterne verdienen. Merci. Du hast mir sehr geholfen – und ob pädagogisch korrekt oder nicht – ich arbeite auch beruflich mit Kindern – manchmal muss es einfach beruhigend wirken.
    🙂

    • Liebe Catherine,
      ich freue mich sehr, dass euch das Belohnungssytem geholfen hat! Wie du schon sagst: Manchmal muss einfach eine Lösung her, die zumindest kurzfristig die Situation „entschärft“. Man sollte die Dinge nicht zu ernst nehmen. 🙂

      Ganz liebe Grüße, Patricia

  10. Hallo ich bin auf diese Seite gestoßen und werde das System nächste Woche starten !
    Gibt es da auch was für Lehrer also das der Lehrer das Kind beurteilen kann !? Mit freundlichen Grüßen

  11. Liebe Patricia,

    danke, dass du dein Belohnungssystem offen teilst. Wir haben in der Vergangenheit ebenfalls verschiedenste solcher Systeme getestet. Was mir bei deinem System sehr gut gefällt ist die „Prämienbox“. So simpel, dass ich selbst nicht darauf gekommen bin. So haben die Kinder immer etwas „greifbares“ vor den Augen und können sich selbst eine Strategie überlegen wie sie ihre Sterne eintauschen wollen.

    Die kritischen Stimmen kann ich zwar nachvollziehen, aber häufig geht es ja eben nicht darum, dass die Kinder nicht helfen wollen. Sie wollen es meistens nur zu falschen Zeiten und in einem falschen Umfang. Deine Listen sorgen aus meiner Sicht eher für einen struktuierteren Tagesablauf, wo die Kinder sich sicher sein können, dass sie über kurz oder lang eine Kleinigkeit bekommen.

    Ich werde es auf jeden Fall ab dem Wochenende testen =)

  12. Natürlich finden Kinder Belohnung super. Nur ist das der absolut falsche ansatz. Diese methode ist veraltet und unpädagogisch. Es macht übrigens auch keinen unterschied ob gross oder klein.
    Übrigens schläge funktionieren auch und trozdem ist es nicht gut. Das argument es funktioniert ist hier also haltlos. Indes finde ich es sehr problematisch wenn man solche *tipps weitterleitet, die weder pädagogisch noch psychologisch fundiert sind.
    Und ja ich beschäftige mich beruflich mit kindern und eltern. Und ja ich bin auch mutter. Niemals würde ich den eltern raten ein belohnungssystem einzuführen.

    Ich finde den blog ansich sehr schön, nur ist Erziehung (solte beziehung heissen, ein kind muss nicht erzogen werden da es bereits kompetent ist) ein heikles thema ich denke mann solte hier nur gut recherchierte oder von pädagogen verfasste texte zitieren/ verlinken.

    • Liebe Frau Hase,

      danke für deinen ehrlichen Kommentar. Ich freue mich, dass dir mein Blog gefällt und dass du dir die Zeit genommen hast, mir deine Meinung zum Thema Belohnungssystem mitzuteilen.

      Also: Ich bin keine Pädagogin und berichte hier auf dem Blog von meinen persönlichen Erfahrungen als Mutter. Uns hat dieses Belohnungssystem in einer stressigen Phase gut geholfen. Ich sehe es keineswegs als Dauerlösung, eher als unkonventionellen Ansatz um Kinder dazu zu motivieren, sich selbst besser zu strukturieren. Es wäre natürlich perfekt, wenn es gelingt, ohne ein solches System harmonisch zusammen zu leben. Wenn aber der Alltag zeitweise durch Streit, Stress und Strafen bestimmt wird (und das kommt in vielen Familien phasenweise vor!), kann ein Belohnungssystem dabei helfen, die Lage wieder zu entspannen. Wir machen das zwischendurch immer mal für ein gewisse Zeit – dann lassen wir es wieder ausschleichen. Mein PERSÖNLICHES Fazit: Die Kinder helfen danach nicht weniger gerne, können sich besser organisieren und verlangen auch keine Belohnungen.

      Erziehung ist für mich ein Schlagwort. Ich glaub auch, dass Kinder kompetent zur Welt kommen – dennoch brauchen sie aus meiner Sicht Vorbilder und Regeln. Ich finde es normal, dass Kinder ihre Grenzen ausloten und schauen, wie weit sie gehen können. Deshalb finde ich es wichtig, dass man ihnen als Eltern eine Orientierung gibt. Dass macht es für die Kinder einfacher.

      Würde ich den Punkt „Beziehung“ nennen, würde meine Leser vermutlich denken, es geht um die Beziehung zu meinem Mann).

      Grundsätzlich finde ich es gut, dass es auf Blogs die Möglichkeit gibt, aus seinen PERSÖNLICHEN Erfahrungen zu berichten. Das ist natürlich immer SUBJEKTIV!! Zu den meisten Themen gibt es aber auch gar kein richtig & falsch, sondern nur verschiedene Sichtweisen, die durch immer neue Studien belegt oder widerlegt werden. So ist es auch beim Thema Ernährung. Erst waren Fett, Eier und Butter schlecht, dann waren es die Kohlenhydrate – alles gut recherchiert und durch Studien belegt.

      Liebe Grüße,
      Patricia

  13. Hallo,
    Ich bin grade auf deine Seite gestoßen weil unsere Tochter nach dem Motto „komm ich nicht heute,komm ich morgen“ lebt .
    Mit Bestrafungen a la „kein Fernsehen gucken“ oder “ keine Süßigkeiten“ kann man sie nicht umstimmen. Dann setzt sie sich einfach in ihr Zimmer und liest…
    Ich werde deine Liste auf jeden Fall ausprobieren. Ich find es klasse .
    Und sogar in ihrem letzten Kindergartenjahr wurde so ein Belohnungssystem benutzt.

  14. Macht es denn Sinn sein Kind wg alltäglicher Dinge zu belohnen wäre es nicht viel schöner es hilft von selbst oder erledigt mit Spaß diverse aufgaben? Daraus folgt doch nur das die Kinder i wann nur noch Dinge erledigen wenn es dies oder das dafür bekommt. Meine Tochter ist noch sehr klein 4.5 aber sie hilft noch total gern von sich aus und ist stolz wenn sie mir Dinge abnehmen kann. Ich bedanke mich ganz normal ohne das ein Riesen Theater drum herum zu machen. Kinder haben eig von sich aus solch eine Motivation die gewöhnt man ihnen aber ab wenn man immer alles überlobt und belohnt für die einfachsten Sachen. Finde ich!

    • Hallo Jessy,
      du hast Recht: Solange es ohne Belohnungssystem funktioniert, ist natürlich alles gut. Wenn die Kinder älter werden, kann ein Belohnungssystem aber durchaus hilfreich sein, um die Kinder auf positive Weise zu motivieren. Wir machen das ja auch nicht durchgehend, sondern als Alternative zu Strafen und Verboten in stressigen Zeiten. Ich finde ja, Erziehung darf auch Spaß machen! 😉
      Liebe Grüße,
      Patricia

  15. Hallo Patricia, wir haben nun das Sternesystem ausprobiert und ich muss sagen es ist uns eine Hilfe gewesen. Bei uns ging es hauptsächlich um die allabendliche Diskussion „Bettfertig“ machen. Also mit allem was dazu gehört und zwar zu einer Uhrzeit, das noch genügend Zeit übrig bleibt zum kuscheln und vorlesen. Es klappt prima und mittlerweile geht es auch ohne Sterne, danke dir für die Idee und die Bereitstellung der Druckvorlagen.

  16. Hallo Patricia,

    Warum soll ich meine Kinder für jeden Handgriff belohnen? das ist doch in einer Familie eine Selbstverständlichkeit, daß sie lernen miteinander umzugehen, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen?!?
    Ich habe 4 Kinder , im Alter von 4-14 Jahren. Natürlich gbt es auch
    oft Gemotze und Gemaule, aber ich erkläre (das ist halt ARBEIT und ERZIEHUNG), daß das die FAMILIE, und somit die GESELLSCHAFT unterstüzt und zusammenhält.
    Denn was soll denn aus diesen Kindern als Erwachsene dann werden?
    Was ist mit Nächstenliebe?
    Was ist mit selbstverständlicher, gegenseitiger, nachbarschaftlicher Hilfe im Alltag später?
    Meiner Meinung nach, ziehst Du Dir lauter kleine Egoisten ran, die nur was für eine Belohnung tun?!
    Warum meinst Du, gibt es immer weniger Menschen, die anderen einfach so, aus der Not helfen? Menschen die FREIWILLIG ein EHRENAMT übernehmen, bestimmt nicht weil sie für jeden Pups den sie getan haben belohnt wurden!
    Was ist mit den ethischen Grundwerten einer JEDEN Gesellschaft?
    Außerdem werden sie es generell schwer in jedem Beruf, vor allem als Berufsanfänger haben, denn es wird auch dort nicht alles belohnt, sondern ist selbstverständlich.
    Und dann ist da noch die Sache mit der Bestechung…ich glaube da brauch’ich mich nicht darüber auszulassen!
    Alles in allem, gut überlegen, ob so der „richtige“ Erziehungsweg geht!
    Viele Grüße,
    Barbara

    • Liebe Barbara,
      danke für deine Rückmeldung. Es geht mir nicht darum, meine Kinder zu bestechen bzw. sie für jeden selbstverständlichen Handgriff zu belohnen. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass sich der Alltag mit Hilfe von klaren Strukturen (also den „To-DO Listen“ der Kinder) einfacher regeln lässt und es den Kindern sogar Spaß macht, eigenverantwortlich ihre Listen abzuarbeiten. Wenn ich die Kinder mit kleinen Belohnungen zusätzlich motivieren kann, sehe ich da kein Problem. Bei den Prämien handelt es sich außerdem fast ausschließlich um Kleinigkeiten, die ich den Kindern sonst auch schon mal einfach so mitgebracht habe. Ich denke einfach, dass positives Verstärken besser ist als Verbote und Strafen. Wir nutzen das Belohnungssystem auch nicht das ganze Jahr über sondern immer mal wieder für ein paar Wochen, dann lassen wir es ausschleichen. Welcher Erziehungsweg der RICHTIGE ist, weiß man ja sowieso erst, wenn es zu spät ist (also wenn die Kinder Erwachsen sind). Ich habe bisher ein gutes Gefühl und bin der Meinung, dass man ruhig auch mal zu außergewöhnlichen Erziehungsmethoden greifen darf. Erziehung / Alltag soll und darf nämlich auch Spaß machen.

      Liebe Grüße,
      Patricia

      P.S.: Meine Kinder sind übrigens ziemlich hilfsbereit und WOLLEN mir oft im Haushalt oder im Garten helfen OHNE eine Belohnung für diese Hilfe einzufordern.

    • Hallo,
      mein Mann geht arbeiten und wird dafür bezahlt. Ob er früher auch bestochen wurde?!
      Meine Kinder finden Belohnungsspiele auch toll.
      Mein fast 3 jähriger Sohn würde auch nicht verstehen, warum er ein Augenpflaster tragen muss. Aber mit diesen Pflastersammelpostern und der schon auf dem Schrank stehenden Kleinigkeit, macht er mit.
      Mein Großer findet diesen Motivationsschub bei den Hausaufgaben auch gut.
      Finde das Sterne sammeln und nachher damit einkaufen eine tolle Idee! Das werde ich mit meinem Großen mal versuchen.
      Benutze Belohnungssysteme aber auch nur für unsere Problemfälle (Hausaufgaben, Augenpflaster,…).
      Alles andere regeln wir mit unseren 3 Jungs spontan und belohnen mit einem Lob.
      Aber warum nicht mal eine Zeit lang ein Spiel aus „Arbeit“ machen…
      Ich mag deine Idee!
      LG Carolin

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