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Einfache Anleitung: Sushi selber machen!
Habt ihr schon mal Sushi selber gemacht? Also zB. Avocado oder Lachs Maki? Ich hielt das lange für sehr aufwendig – bis mir eine Freundin vor ca. 3 Jahren von ihrem Reishunger Sushi Starter-Kit Amazon Affiliate Linkvorschwärmte, das alles enthält, was man zum Sushi machen benötigt – also nicht nur den Sushi Reis, die Nori-Algenblätter, Ingwer, Sojasauce, Wasabi und Reisessig, sondern auch die Stäbchen und die Rollmatte, die ihr zum Einrollen der Sushis benötigt.
Inzwischen sind wir auf den Geschmack gekommen und machen regelmäßig unser eigenes Sushi. Heute möchte ich euch deshalb mal zeigen, wie einfach das geht!
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Diese Dinge benötigt ihr, um Sushi zu Hause zuzubereiten:
- Sushi Reis (dieser klebt stärker als „normaler“ Reis und hat kleinere, rundere Körner
- Sushi Rollmatte -> Bambusmatte zum Einrollen
- Reisessig -> notfalls könnt ihr auch milden / verdünnten normalen Essig verwenden
- Nori Algenblätter für Maki (die klassischen kleinen Röllchen)
- Avocado oder Gurke, Lachs, Thunfisch etc. für die Füllung
- Sojasoße
Außerdem ja nach Bedarf:
- Eingelegten Ingwer
- Wasabi (scharfe Meerettich Paste -> schmeckt mir persönlich nicht)
- Stäbchen
Wo bekommt man Zutaten für selbstgemachtes Sushi?
Die Zutaten könnt ihr zum Beispiel im Asia-Laden oder in größeren Supermärkten kaufen. Ich bestelle diese gerne bei Reishunger.de, wo sowohl die Qualität als auch der Preis stimmen. Mich hat damals die Präsentation in der Fernsehshow Höhle der Löwen überzeugt und das Sushi-Set ist gerade für Anfänger einfach perfekt: -> hier geht´s zum Online-Shop. *Affiliate Link
Rezept für selbstgemachtes Sushi / Avocado Maki
Zutaten für 2 Personen:
- 200 g Reis
- 1,5 EL Reisessig (alternativ: Möglichst milden „normalen“ Essig – notfalls mit etwas Wasser verdünnt!)
- 1,5 TL Zucker (kann man auch weglassen oder durch Erythrit ersetzen)
- 1/2 TL Salz
- 1 – 2 Avocado
Die Zubereitung des selbstgemachten Sushis:
Schritt 1: Den Reis Zubereiten!
Sushireis nach Packungsanweisung kochen. Wenn der Reis gar ist: Das Wasser abgießen und Essig, Zucker und Salz mit dem noch warmen Reis vermischen. Anschließend: Den Reis z.B. auf einem Teller ausbreiten und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Schritt 2: Das Rollen der Sushis / Maki
Da der Reis nach meinem 1. Sushi-Versuch zwischen der Bambusmatte klebte, wickle ich diese inzwischen mit Frischhaltefolie ein. Dann halbiere ich ein Nori -Algenblatt und verteile etwas Reis auf dem mittleren / unteren Bereich. Anschließend kommt die Füllung dazu – also z.B Avocado-Streifen, Lachs oder Gurke. Um die Sushirolle nach dem Rollen zusammenzukleben, befeuchte ich den oberen Rand mit Wasser und fange dann an, das Algenblatt vorsichtig von unten mit der Matte einzurollen.
Die fertige Sushi-Rolle (diese habe ich etwas zu voll gepackt) schneide ich in 4 gleichgroße Stücke (-> die Fäden der Bambusmatte dienen als Orientierung):
Und so sieht das Ergebnis aus: Sicher nicht perfekt, aber suuuper lecker! Nun fehlt nur noch etwas Soja-Soße zum Dippen!
Hier könnt ihr euch das Einrollen nochmal in einem kurzen Video anschauen:
Falls euch das Einrollen der Sushi zu kompliziert ist, könnt ihr sie auch einfach zu einem Sushi-Sandwich falten. Wie das genau funktioniert, seht ihr in diesem Video.
Und wenn ich darüber nachdenke, wie viel Geld wir im Vergleich zum Besuch eines Sushi-Restaurants sparen, schmeckt es mir gleich doppelt gut! 4 Nori Blätter reichen (wenn ich sie Teile) für 8 x 4 = 32 kleine Maki Rollen. Hinzu kommen 200 g Reis und 1-2 Avocado – das macht ca. 5 € für 32 Sushis!!

So, das war mein einfaches Sushi Rezept. Wie immer freue ich mich über eure Kommentare – egal ob Lob, Kritik oder sonstiges Feedback.
Viele Grüße,
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Hier folgt nun die Druckversion:

Rezept für selbstgemachtes Sushi / Avocado Maki
Rezept für selbstgemachtes Sushi / Avocado Maki
Zutaten
- 200 g Reis
- 1,5 EL Reisessig
- 1,5 TL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 - 2 Avocado
Anleitungen
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Den Reis nach der Packungsanweisung kochen und abgießen.
-
Dann: Essig, Zucker und Salz mit dem noch warmen Reis vermischen und den Reis auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
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Für kleine Makis: Das Nori -Algenblatt halbieren und etwas Reis auf dem mittleren / unteren Bereich verteilen. Anschließend kommt die Füllung dazu - also z.B Avocado-Streifen, Lachs oder Gurke.
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Um die Sushirolle nach dem Rollen zusammenzukleben, wird nun der obere Rand mit Wasser befeuchtet. Dann wird das Algenblatt vorsichtig von unten mit der Matte eingerollt.
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Die fertige Sushi-Rolle wird in 4 gleichgroße Stücke geschnitten (-> die Fäden der Bambusmatte dienen als Orientierung). Fertig!
Und natürlich freue ich mich sehr, wenn ihr dieses Rezept auf Pinterest teilt!
Die sehen richtig gut aus die Sushis :). Muss ich auch mal ausprobieren. Denke das macht mit der Zeit auch Spaß. Bisschen rollen bisschen pampen 🙂
Viele Grüße
Tolle Idee… Ich habe das auch schon mal probiert, war mir aber zu viel Pamperei. Darum hab ich es wieder gelassen. Meine Männer mögen das auch nicht… Was der Bauer ned kennd… Ich gönne mir hin und wieder Sushi… Und das genieße ich dann…
Danke, Kerstin! Mein Mann mag Sushi auch nicht wirklich, aber meine Kids lieben es! Da zahlen wir im Restaurant schnell mal 80 €. So schlimm kann die Pamperei für mich daher da gar nicht sein…! 😉
Liebe Grüße!